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[ui!] PARKING

Datenbasierte Parkraumbewirtschaftung für Ihre Kommune

Kurzinformation

  • Mehrwerte für Bürger
  • Digitalisierung umsetzen
  • Reduzierung der Emission beim Parksuchverkehr
  • Verbessertes Umweltmanagement
  • Entscheidungshilfe bei der Planung und -optimierung des ruhenden Verkehrs.

Datenbasiertes Parkraum-Management für Ihre Kommune: [ui!] PARKING

Die Lösung [ui!] PARKING adressiert in unserem Lösungsportfolio wichtige Fragestellungen rund um das datengestützte Parkraummanagement in der Kommune. [ui!] PARKING setzt sich aus den drei Funktionsbausteinen Parkverteilung, Parksuchverkehr, sowie Parkraummonitoring und -prognose zusammen, die jeweils ein eigenes Unterthema behandeln.

Wir alle kennen es: Die verzweifelte Suche nach einem freien Parkplatz, verstopfte Zufahrtswege und überfüllte Parkplätze, die zu erheblichem Parkdruck und unnötigem Parksuchverkehr führen. Gerade in Wirtschaftsregionen oder Tourismus- und Ausflugsgebieten sorgen hohe Pendler- und Freizeitverkehrsaufkommen häufig für überlastete Verkehrsinfrastrukturen.

Genau an diesen Herausforderungen setzen wir an. Mit [ui!] PARKING bieten wir eine maßgeschneiderte Lösung, die es Kommunen ermöglicht, Parkaktivitäten zu überwachen, die Parkinfrastruktur zu planen und den Parkverkehr effizienter zu lenken.

Das Beste daran: Sie erhalten diese grundlegenden Erkenntnisse und Entscheidungshilfen ohne die Notwendigkeit umfassender Messungen oder aufwendiger verkehrsplanerischer Untersuchungen. Für [ui!] PARKING nutzen wir für ausgewählte Funktionsbausteine von Fahrzeugen gesendete Positionsdaten, sogenannte FCD – Floating Car Data.

Diese Daten beschreiben die Bewegung von Fahrzeugen im Straßennetz. Es ist ein Datentyp mit einem im Verkehrsbereich gängigen Standard. Die Daten stehen [ui!] gesamtheitlich für Deutschland zur Verfügung und werden zur Erstellung der gewünschten Analysen verwendet.

Für andere Funktionsbausteine werden lokal installierte Sensoren, wie Bodensensore oder Überkopfkameras genutzt, um die notwendigen Daten zu erfassen.

  • Funktionalitäten

    • Der Funktionsbaustein Parkverteilung analysiert die Anzahl der Parkvorgänge in einer bestimmten Raumeinheit. 

    • Der Funktionsbaustein Parksuchverkehr analysiert jenen Verkehr, der durch die Suche nach verfügbaren Parkplätzen entsteht.

    • Der Funktionsbaustein Parkraummonitoring und -prognose ermöglicht eine datenbasierte Überwachung und Vorhersage der Parkflächennutzung.
  • An wen richtet sich [ui!] PARKING

[ui!] PARKING im Überblick

Die Lösung [ui!] PARKING setzt sich zusammen aus den Funktionsbausteinen:

  • Parkverteilung
  • Parksuchverkehr
  • Parkraummonitoring und -prognose


Diese Bausteine behandeln jeweils eine eigene Fragestellung im Kontext des ruhenden KFZ-Verkehrs.

  • Standards und Zusammenarbeit

    Durch die Digitalisierung der öffentlichen Hand entstehen im Rahmen digitaler Anwendungen und kommunaler Infrastrukturen mittels digitaler Mess- und Steuerungsgeräte kommunale Daten.

    Diese liegen oftmals in Silos kommunaler Infrastrukturen und werden fachspezifisch und isoliert genutzt.

    Durch den Einsatz einer Offenen Urbanen Datenplattform nach DIN SPEC 91357 können diese sicher an einem zentralen Ort zusammengeführt werden.

    Das Portfolio an Funktionsbausteinen von [ui!] PARKING setzt auf der Offenen Datenplattform [ui!] UrbanPulse auf.

    Daten können aus unterschiedlichen Datenquellen kombiniert und zielgerichtet visualisiert werden, um die Werkzeuge für ein umfassendes Lagebild der zentralen Anliegen einer Kommune bei dem Thema Parken zu schaffen.

    Als zentraler Bestandteil der kommunalen Mobilitätsstrategie dockt [ui!] PARKING hervorragend an die Lösungen [ui!] TRAFFIC und [ui!] ENVIRONMENT an. Diese Lösungen verschaffen Ihnen in Kombination miteinander ein umfassendes Lagebild der zentralen Anliegen Ihrer Kommune bei dem Thema Verkehr und sind passende Bausteine für die Umsetzung ihrer Mobilitäts- und Umweltstrategien auf Basis von soliden Datengrundlagen.

  • Visualisierung und Entscheidungshilfe

    Wir bei [ui!] vertreten den Standpunkt, dass kommunale Digitalisierung ganzheitlich gedacht und kommuniziert werden muss. Deshalb sehen unsere Lösungen vor, dass die Auswertungsergebnisse sowohl kommunalintern als auch -extern visualisiert werden können.

    • Das [ui!] COCKPIT ist die Option zur Visualisierung von aufbereiteten Daten in Richtung der Bürgerinnen und Bürger. Mit Hilfe eines öffentlichen Smart-City-Cockpits stellen Sie der Öffentlichkeit aggregierte Informationen über die lokale Umwelt bereit.

      COCKPIT Frankfurt

    • Das [ui!] DATALAB ist das Werkzeug für fortgeschrittene Umweltdatenanalysen, das Fachanwendern ein kommunales Lagebild zur Verfügung stellt (z.B. Klimamanagern, Abteilung Digitalisierung, und vielen weiteren). Es integriert sich nahtlos in die [ui!] UrbanPulse und fördert dadurch die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit.

      COCKPIT Frankfurt
  • Anbindung und Konnektoren

    Sollten externe Daten aus Bestandssystemen oder eigener Sensorik eingebunden werden, müssen diese über einen sogenannten Konnektor an die Offene Urbane Datenplattform angeschlossen werden.

    Konnektorenliste

    Alle von uns geprüften und vorkonfigurierten Use Cases können aus dem Standardset unserer Anwendungsfälle themenspezifisch ausgewählt werden.

    Voraussetzung ist, dass Ihre Datenquellen mit Bestandskonnektoren aus unserer [ui!] Konnektoren-Bibliothek anschließbar sind.

    Die Visualisierung, welche auf dem Standardkachelkatalog ohne Änderungen aufbaut, wird mittels Konfigurator von Ihnen vorkonfiguriert und anschließend von uns für Sie erstellt.

    Sollte zu ihrem gewünschen System kein Konnektor vorhanden sein, können wir einen Konnektor für Sie entwickeln. Bitte besprechen Sie diese Option direkt mit uns.

Sofort loslegen – Mit den Daten von [ui!]

Die Funktionsbausteine Parkverteilung und Parksuchverkehr von [ui!] PARKING basieren auf der Analyse von Daten, die uns bereits zur Verfügung stehen, so dass Sie keine weiteren Datenquellen für die Nutzung unserer Lösungen erschließen müssen.

Konkret nutzen wir für [ui!] PARKING von Fahrzeugen gesendete Positionsdaten, sog. FCD – Floating Car Data. Diese Daten beschreiben die Bewegung von Fahrzeugen im Straßennetz.

Seit Mitte 2018 bezieht die [ui!] Floating Car Data (FCD) über einen entsprechenden Datenanbieter als Datenstrom mit einer Latenz von ca. 60-90 Sekunden mit einer Abtastrate von 3-15Hz von bis zu 500.000 Verkehrsteilnehmern täglich. Im Laufe der Zeit ist hier ein Korpus von über 25 Terabyte (Stand Dez 2023) entstanden, welcher für analytische Fragestellungen mit Verkehrsbezug zur Verfügung steht.

Für die Nutzung des Funktionsbausteins „Parkraummonitoring und -prognosen“ werden Daten von lokal installierten Sensoren benötigt. Der Smart City Marktplatz [ui!] AGORA bietet hierfür unterschiedliche Technologien, wie z.B. Überkopfkameras (https://agora.umi.city/de/infrastruktur/smart-parking-air) oder Bodensensoren (https://agora.umi.city/de/infrastruktur/smart-parking-boden).

Wenn Sie ein Logo bzw. Wappen der Stadt integrieren möchten, welches in Ihrem kommunalen [ui!] Klimaschutzmonitor angezeigt werden soll, lassen Sie uns dieses bitte im SVG-Format zukommen.

Die Bausteine von [ui!] PARKING

Datenvisualisierung

  • Kachel für den Funktionsbaustein Parkverteilung (Variante 1)

  • Kachel für Funktionsbaustein Parkverteilung (Variante 2)

Parkverteilung

Der Funktionsbaustein Parkverteilung analysiert die Anzahl der Parkvorgänge in einer bestimmten Raumeinheit. Wenn vermehrte Parkvorgänge in den anliegenden Seiten-straßen an Betriebsstätten oder P + R Standorten identifiziert und klassifiziert werden, deutet dies auf potenzielle Überlastungen hin.

Dieser Funktionsbaustein ermöglicht es Ihnen ...

  • Bereiche mit hohem Parkaufkommen und eine potenzielle Überauslastung von Stellflächen durch ermittelte Parkvorgänge zu analysieren und deren relative Verteilung zu erheben.

  • wichtige Indikatoren zu erfassen, um das bestehende Parkraumkonzept auf sein zeitgemäßes Angebot zu überprüfen um Maßnahmen für ein neues Parkraumkonzept zu erstellen.

Auf ein konkretes Beispiel bezogen, hilft der Funktionsbaustein Parkverteilung dabei, in touristischen Regionen die Analyse unerwünschter Parkvorgänge in sicherheitskritischen Bereichen (u.a. an Straßenrändern) zu identifizieren und gezielt durch attraktive Parkraumkonzepte (Haltebuchten, intelligente Beschilderungen) zu vermeiden.

Der Funktionsbaustein Parkverteilung analysiert die Anzahl der Parkvorgänge in einer bestimmten Raumeinheit. Wenn vermehrte Parkvorgänge in den anliegenden Seiten-straßen an Betriebsstätten oder P + R Standorten identifiziert und klassifiziert werden, deutet dies auf potenzielle Überlastungen hin.


  • Mehrwerte im kommunalen Einsatz

    Der Funktionsbaustein Parkverteilung kann für unterschiedliche verkehrsrelevante Aufgaben wie das kontinuierliche Monitoring der vorhandenen Parkinfrastruktur oder bei der Planung neuer Parkinfrastruktur sowie bei der Lenkung des Parkverkehrs bei Großveranstaltungen genutzt werden. Darüber hinaus können die Analyseergebnisse zur Parkverteilung eine wichtige Eingangsgröße für eine datenbasierte Standortanalyse im Einzelhandel oder für die Messung der Attraktivität von Immobilien genutzt werden.

    Entscheidende Mehrwerte des Funktionsbausteins Parkverteilung sind:

    • Parkplatzsuche reduzieren: Durch die Analyse von Parkverkehrsdaten können städtische Entscheider und Fachanwender (z.B. Verkehrsplaner) Einblicke in die Verfügbarkeit von Parkplätzen gewinnen und Lösungen entwickeln, um die Parkplatzsuche für Autofahrer zu minimieren.

    • Verkehrsfluss verbessern: Städtische Entscheider können Verkehrsdaten analysieren, um Engpässe und Flaschenhälse im Verkehrsfluss zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, um den Verkehrsfluss zu verbessern, indem sie beispielsweise alternative Routen vorschlagen oder die Signalsteuerung optimieren.

    • Umweltbelastung reduzieren: Durch die Reduzierung von Suchverkehr und Staus kann datenbasierte Parkverkehrsanalyse dazu beitragen, die Umweltbelastung durch Abgase und Lärm zu verringern.

    • Planung und Entwicklung unterstützen: Die Analyse von Parkverkehrsdaten kann Kunden dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen zur Stadtplanung und -entwicklung zu treffen, indem sie Einblicke in die Parkraumnutzung und Verkehrsmuster liefern.
  • Auswahl [ui!] DATALAB

    Eine Kepler-basierte Web-Anwendung zur räumlichen Darstellung von Park-verteilungsanalysedaten und Filtermöglichkeiten zu unterschiedlichen Zeiträumen wird als Fachanwendung zur Verfügung gestellt.
    Nachfolgend ist in der Abbildung eine interaktive Kartendarstellung zur Visualisierung der Parkverteilung dargestellt.

  • Technische Beschreibung

    Die Identifikation von Bereichen mit hohem Parkaufkommen erfolgt auf Basis von Floating Car Daten (Fahrzeugbewegungen, gemessen von Navigationsgeräten und / oder mobilen Endgeräten) und wird für den motorisierten Individualverkehr zur Verfügung gestellt. Eine detaillierte Beschreibung der enthaltenen Datenfelder findet sich weiter unten.

    Die Auswertung betrachtet den Zeitraum der letzten 15 Wochen vor der Bestellung. Differenziert werden räumliche Zellen mit einer Kantenlänge abhängig von der Größe des Betrachtungsgebietes (100 m-10 km), sowie einer Unterscheidung zwischen Wochentag / Wochenende und vier verschiedenen verkehrsrelevanten Tagesphasen als Zeitscheiben.

    Die Parkvorgänge werden mit Hilfe eines Machine-Learning Models in den Floating Car Daten (FCD) einer Region erkannt und als solche klassifiziert. Hierzu werden in einer jeden Sequenz von Telemetriedaten solche Übergänge gesucht, in denen ein Fahrzeug eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit unterschreitet. Für einen jeden dieser Übergänge werden nun verschiedene Eigenschaften aus dem Fahrverhalten der vorhergehenden Minute und den zwei folgenden Minuten extrahiert. Diese Eigenschaften werden dann als Entscheidungsgrundlage für das Machine-Learning Model zur Klassifizierung (Parkvorgang / Halten an Lichtsignalanlage oder stockender Verkehr) verwendet.

    Folgende Datenfelder werden als Ergebnisse der Analyse zur Verfügung gestellt:

    • lat / lon: Der Breiten- Längengrad des Zentrums einer räumlichen Zelle im EPSG:4326 (GPS / WGS84) Koordinatensystem.
    • relative_parking: Die relative Anzahl der Parkvorgänge in der räumlichen Zelle. Normiert für die Dauer der Zeitscheibe, um Vergleichbarkeit zwischen Zeitscheiben herzustellen.
    • day: Der Tag oder die Tagesspanne, für die ein Wert erhoben wurde.
    • hour: Die Stunde oder die Zeitspanne, für die ein Wert erhoben wurde

    Für diesen Funktionsbaustein sind keine weiteren Datenquellen, das bedeutet keine Anbindung von Konnektoren, erforderlich. Als Datenquelle werden Floating Car Data (FCD) verwendet, die von der [ui!] für die Durchführung der Analysen genutzt werden.

Aktuelle Preise und Bestellung über [ui!] AGORA

Datenvisualisierung

  • Funktionsbaustein Parksuchverkehr - Variante 1

  • Funktionsbaustein Parksuchverkehr - Variante 2

Parksuchverkehr

Der Funktionsbaustein Parksuchverkehr analysiert jenen Verkehr, der durch die Suche nach verfügbaren Parkplätzen entsteht. Diese verkehrliche Kenngröße gilt als einer der wichtigsten Indikatoren zur Entwicklung von Mobilitäts- und Parkraumkonzepten. Das Ziel vieler Mobilitäts- und Parkraumkonzepte ist es daher, Parksuchverkehr zu vermeiden bzw. deutlich zu reduzieren.

Dieser Funktionsbaustein ermöglicht es Ihnen ...

  • mittels der Analyse des Parksuchverkehrs Bereiche mit hohem Parksuchverkehr sowie das Ausmaß des Parksuchverkehrs zu ermitteln.

  • gezielte Gegenmaßnahmen wie beispielsweise ein Parkleitsystem einzuleiten, um den Parksuchverkehr zu minimieren und dadurch das Verkehrsgeschehen zu entlasten sowie die Luftqualität durch reduzierten Emissionsausstoß zu verbessern.

  • Mehrwerte im kommunalen Einsatz

    Mit dem Funktionsbaustein Parksuchverkehr erhalten Sie eine Analyse des Verkehrs, der in Ihrer Kommune bei der Suche nach verfügbaren Parkplätzen entsteht. Dieser Parksuchverkehr wirkt sich negativ auf das Verkehrsgeschehen und im Allgemeinen durch den zweckgebundenen zusätzlichen Emissionsausstoß, auf Menschen und Umwelt aus. Eine Vermeidung bzw. Reduzierung sollte u.a. ein Ziel für Mobilitäts- und Parkraumkonzepte in Rahmen einer nachhaltigen Stadtplanung sein.

    Mit Hilfe der Analyseergebnisse können unterschiedliche verkehrsrelevante Aufgaben in Kommunen, wie das kontinuierliche Monitoring der vorhandenen Parkinfrastruktur oder bei der Planung neuer Parkinfrastruktur, adressiert werden.

    • Parkflächen bedarfsorientiert ausbauen: Mittels der Analyse können Bereiche mit hohem Parksuchverkehr sowie dessen Ausmaß ermittelt werden. Anhand der gewonnenen Daten können Informationen abgeleitet werden, die zur Planung und Verortung des notwendigen Parkflächenbedarfs inklusive eines Parkleitsystems genutzt werden können, um beispielsweise Anwohnerparkplätze zu entlasten.

    • Datenbasierte Standortbewertung: Die Analyseergebnisse zum Parksuchverkehr können eine wichtige Eingangsgröße für eine datenbasierte Standortanalyse im Einzelhandel oder für die Messung der Attraktivität von Immobilien genutzt werden.

    Lenkung des Parkverkehrs bei Verkehrsspitzen: Bei Großveranstaltungen kann der Parksuchverkehr analysiert und entsprechend gesteuert werden. Dadurch lassen sich Engpässe vermeiden und die Besucher können effizienter zu freien Parkplätzen geleitet werden.

  • Auswahl [ui!] DATALAB

    Die Fachanwendung wird in Form einer web-basierten interaktiven Karte zur Verfügung gestellt. Auf der Karte werden die Ergebnisse der Datenanalyse zum Parksuchverkehr geo-lokalisiert dargestellt. Die interaktive Karte bietet Nutzenden durch das Setzen von Filtern die Möglichkeit, die Darstellung der Daten anzupassen.

  • Technische Beschreibung

    Die Ermittlung des Parksuchverkehrs erfolgt auf Basis von Floating Car Daten (Fahrzeugbewegungen, gemessen von Navigationsgeräten und / oder mobilen Endgeräten) und wird für den motorisierten Individualverkehr zur Verfügung gestellt. Eine detaillierte Beschreibung der enthaltenen Datenfelder findet sich weiter unten.

    Die Auswertung betrachtet den Zeitraum der letzten 15 Wochen vor der Bestellung. Differenziert werden räumliche Zellen mit einer Kantenlänge abhängig von der Größe des Betrachtungsgebietes (100m-10km), sowie einer Unterscheidung zwischen Wochentag / Wochenende und vier verschiedenen verkehrsrelevanten Tagesphasen als Zeitscheiben.

    Für die Auswertung werden in einem ersten Schritt die eigentlichen Parkvorgänge per Machine-Learning-Modell erhoben. Danach werden die vorherigen Telemetriepunkte von parkenden Fahrzeugen in einer 300 m Umgebung in die einzelnen Zellen und Zeitscheiben aggregiert.

    Folgende Datenfelder werden als Ergebnisse der Analyse zur Verfügung gestellt:

    • lat / lon: Der Breiten- Längengrad des Zentrums einer räumlichen Zelle im EPSG:4326 (GPS / WGS84) Koordinatensystem.

    • parking_search_pct: Der prozentuelle Anteil an Fahrzeugen in einer räumlichen Zelle, die einen Parkplatz suchen.

    • relative_parking: Eine Maßzahl für das relative Parkaufkommen in der räumlichen Zelle insgesamt. Normiert für die Dauer der Zeitscheibe, um Vergleichbarkeit zwischen Zeitscheiben herzustellen.

    Für diesen Funktionsbaustein sind keine weiteren Datenquellen, das bedeutet keine Anbindung von Konnektoren erforderlich. Als Datenquelle werden Floating Car Data (FCD) verwendet, die von der [ui!] für die Durchführung der Analysen genutzt werden.

Aktuelle Preise und Bestellung über [ui!] AGORA

Datenvisualisierung

  • Kachel für den Funktionsbaustein Parkraummonitoring (Variante 1)

  • Kachel für den Funktionsbaustein Parkraummonitoring (Variante 2)

  • Kachel für den Funktionsbaustein Parkraummonitoring (Variante 3)

  • Kartendarstellung der Belegung der Parkflächen

  • Einzelplatzanzeige der Belegung der Parkflächen

Parkraummonitoring und -prognose

Der Funktionsbaustein Parkraummonitoring und -prognose ermöglicht eine datenbasierte Überwachung und Vorhersage der Parkflächennutzung. Durch die Erfassung und Analyse der aktuellen Belegung von Parkplätzen mittels Sensoren und Kameras können Kommunen und ihre Fahrzeugführer eine genaue Echtzeit-Darstellung der verfügbaren Parkflächen auf einer Karte erhalten.

Dieser Funktionsbaustein ermöglicht es Ihnen ...

  • mit datenbasiertem Parkraummonitoring und den darauf basierenden Prognosen die Nutzung von Parkflächen effizient zu verwalten, Engpässe zu erkennen und rechtzeitig Maßnahmen zur Optimierung des Parkraumangebots zu ergreifen.

  • durch diese gezielte Steuerung den Verkehrsfluss in Ihrer Kommune zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren.

  • Mehrwerte im kommunalen Einsatz

    Mit dem Funktionsbaustein Parkraummonitoring und -prognose erhalten Kommunen ein leistungsstarkes Werkzeug, das es ihnen ermöglicht, die Nutzung und Verfügbarkeit von Parkflächen in Echtzeit zu überwachen und zukünftige Entwicklungen vorherzusagen.

    Die Mehrwerte dieses Funktionsbausteins im Überblick sind:

    • Effizientere Parkraumbewirtschaftung: Durch die kontinuierliche Erfassung und Analyse der Belegungsdaten können Kommunen die Nutzung der Parkplätze genau überwachen und bei Bedarf schnell reagieren. Maßnahmen wie die dynamische Anpassung der Parkgebühren oder die Einführung von Parkleitsystemen können so gezielt umgesetzt werden. Durch frühzeitige Erkennung von Engpässen und gezielte Verkehrslenkung kann dadurch beispielsweise die Parkplatzsuche bei Großveranstaltungen erleichtert werden.

    • Optimierte Planung von Parkrauminfrastruktur: Mit datenbasierten Erkenntnissen können Kommunen Bereiche mit hoher Nachfrage identifizieren und bedarfsgerechte Entscheidungen treffen, wie die Platzierung neuer Parkflächen und die Verbesserung bestehender Anlagen. Prognosen zur zukünftigen Nachfrage ermöglichen eine proaktive Planung. Für die Prognosen werden historische Belegungsdaten aber auch externe Kontextinformationen wie Wetterdaten in die Berechnung mit einbezogen. Durch die Nutzung der über die Laufzeit hinzukommenden Daten werden die Prognosen immer wieder angepasst und besser.

    • Erfassungstechnologien kombinieren: Der Einsatz unterschiedlicher Erfassungstechnologien wie Kamera- und Bodensensorsystemen bietet Kommunen eine flexible und umfassende Datengrundlage. Diese Vielfalt ermöglicht es, je nach lokalem Bedarf Daten zur Parkflächennutzung in unterschiedlicher Granularität zu erfassen. Dies fördert langfristig fundierte Entscheidungen und unterstützt eine effektive Parkraumbewirtschaftung.
  • Auswahl [ui!] DATALAB

    Die Fachanwendung des Funktionsbausteins Parkraummonitoring und -prognosen wird als ein [ui!] DATALAB zur Verfügung gestellt. In der Abbildung sind vier Visualisierungen zu unterschiedlichen Aspekten des Parkraummonitorings und der Parkraumprognose dargestellt.

  • Technische Beschreibung

    In Abhängigkeit von der Ausprägung Ihrer Parkplätze kommen im Funktionsbaustein Parkraummonitoring unterschiedliche technische Sensor- oder Kamera-basierte Lösungen zur Anwendung. Diese sind nicht Bestandteil der Solution [ui!] PARKING und werden als vorhandene Installation für den Funktionsbaustein Parkraummonitoring vorausgesetzt. Sollte noch keine Sensorik verbaut sein, so kann diese bspw. über den Smart City Marktplatz [ui!] AGORA (https://agora.umi.city) bezogen werden.

    Nachfolgend werden drei unterschiedliche Ausprägungen von Sensorik für das Parkraummonitoring vorgestellt.

    • Mit Hilfe eines Kamera-Systems oder Bodensensorsystems an den Ein-/Ausfahrten einer Parkfläche kann eine Bilanz der aktuell belegten Stellplätze erstellt werden. Jede Einfahrt eines Autos wird addiert, jede Ausfahrt subtrahiert.

    Bild15 Bilanzierendes Kamerasystem zum Parkraummonitoring

    • Durch Überkopfsensoren (montiert z.B. an Lichtmasten oder integriert in LED-Leuchten) und einem KI-gestützten Computer Vision-System werden freie Stellplätze erkannt und als Datensätze weitergeleitet. Diese Lösung eignet sich besonders für große, offene Parkplätze mit unklaren Zufahrtssituationen.

    Überkopf-Kamerasystem zur Erfassung der Belegung von ParkflächenÜberkopf-Kamerasystem zur Erfassung der Belegung von Parkflächen 

    • Anhand von Bodensensoren (eingelassen oder aufgesetzt auf Stellplatzoberflächen) wird auf den einzelnen Stellplatz genau detektiert, ob dieser belegt ist. In weiteren Ausbaustufen kann außerdem ein aktives Stellplatzmanagement durchgeführt werden. Hierzu werden auf NFC-Chipkarten besondere Rechte (z.B. Anwohnerparken) hinterlegt; diese Karten können dann z.B. in das Handschuhfach gelegt werden. Die Bodensensoren detektieren, ob das Fahrzeug mit einer Berechtigung ausgestattet ist und geben an zentrale Stelle einen Alarm, wenn dies nicht der Fall ist.

    Überkopf-Kamerasystem zur Erfassung der Belegung von ParkflächenBodensensor zur Erfassung der Belegung von Parkflächen

Aktuelle Preise und Bestellung über [ui!] AGORA

Sie möchten mehr über unsere Lösungen erfahren?

Gerne stehen wir Ihnen auch in unseren Niederlassungen in Berlin, Darmstadt, München, Walldorf oder Chemnitz für eine Demonstration zur Verfügung oder kommen auf Wunsch bei Ihnen vorbei.

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  • +49 (0) 6151 / 49 320 60

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[ui!] TRAFFIC

Smarte Verkehrsoptimierung für Ihre Kommune

Kurzinformation

  • Mehrwerte für Bürger
  • Digitalisierung umsetzen
  • Smarte Verkehrsplanung
  • Verbessertes Umweltmanagement
  • Entscheidungshilfe bei Verkehrsplanung und
    -optimierung.

  • Nahtlose Integration vorhandener und neuer urbaner Systeme
  • KI-basierte Verkehrsanalysen

Smarte, praxisorientierte Verkehrslösungen mit [ui!] TRAFFIC

Verkehr beschäftigt uns alle – ob beruflich, privat oder auf beiden Wegen. In jeder Smart-City-Strategie steht intelligente Mobilität im Vordergrund, und jeder Stadtbewohner nimmt in seinem Alltag die Angebote und Auswirkungen des Verkehrs wahr. Damit ist Verkehr auch ein entscheidender Hebel, wie politische Wirksamkeit und effektives Verwaltungshandeln für Stadtbewohner erfahrbar gemacht werden können.

Gleichzeitig bieten digitale Technologien bisher ungeahnte Möglichkeiten, Verkehr bedarfsgerechter und effizienter zu organisieren. Durch die Analyse von Fahrzeugpositionsdaten können Flaschenhälse im Straßennetz ermittelt und zielgerichtet beseitigt werden, während Parkleitsysteme mit Sensoren freie Parkplätze in Echtzeit anzeigen. Dies reduziert den Parksuchverkehr, was wiederum die Emissionen verringert und die Lebensqualität von Bürgerinnen und Bürgern steigert.

Mit [ui!] TRAFFIC bieten wir Ihnen ein umfassendes Lösungsportfolio, diese und weitere  Potenziale für Ihr kommunales Verkehrsmanagement und -planung zu heben.

[ui!] TRAFFIC fokussiert damit auf Fragestellungen des fließenden Verkehrs und stellt hierfür Analyse- und Visualisierungen zur Verfügung.

Dies umfasst schwerpunktmäßig folgende übergeordnete Ziele:

  • Bereitstellung von aktuellen Verkehrsinformationen für Bürger

  • Bereitstellung von Analysewerkzeugen für Fachanwender

  • Nahtlose Integration städtischer Systeme in übergeordnete Plattformen

[ui!] TRAFFIC setzt sich aus den vier Funktionsbausteinen Verkehrsaufkommen, Verlustzeiten, Verkehrsspinne und Quelle-Ziel-Matrix zusammen und deckt typische Fragestellungen der Verkehrsplanung ab.

Das Beste daran: Sie erhalten diese grundlegenden Erkenntnisse und Entscheidungshilfen, ohne dass Sie umfassende Messungen oder aufwendige verkehrsplanerische Untersuchungen durchführen müssen.

Für [ui!] TRAFFIC nutzen wir von Fahrzeugen gesendete Positionsdaten, sogenannte Floating Car Data (FCD).
Diese Daten beschreiben die Bewegung von Fahrzeugen im Straßennetz. Es ist ein Datentyp mit einem im Verkehrsbereich gängigen Standard. Die Daten stehen [ui!] gesamtheitlich für Deutschland zur Verfügung und werden zur Erstellung der gewünschten Analysen verwendet.

[ui!] TRAFFIC im Überblick

Die Lösung [ui!] TRAFFIC setzt sich zusammen aus den vier Funktionsbausteinen:

  • Verkehrsaufkommen
  • Verlustzeit
  • Verkehrsspinne
  • Quelle-Ziel-Matrix


Diese Bausteine behandeln jeweils eine eigene Fragestellung im Kontext des fließenden KFZ-Verkehrs.

  • Standards und Zusammenarbeit

    Durch die Digitalisierung der öffentlichen Hand entstehen im Rahmen digitaler Anwendungen und kommunaler Infrastrukturen mittels digitaler Mess- und Steuerungsgeräte kommunale Daten. Diese liegen oftmals in Silos kommunaler Infrastrukturen und werden fachspezifisch und isoliert genutzt.

    Durch den Einsatz einer Offenen Urbanen Datenplattform nach DIN SPEC 91357 können diese sicher an einem zentralen Ort zusammengeführt werden.

    Das Portfolio an Funktionsbausteinen der [ui!] TRAFFIC setzt auf der Offenen Urbanen Datenplattform [ui!] UrbanPulse auf.

    Daten können aus unterschiedlichen Datenquellen kombiniert und zielgerichtet visualisiert werden, um die Werkzeuge für ein umfassendes Lagebild der zentralen Anliegen einer Kommune bei dem Thema Umwelt zu schaffen.

    Als zentraler Bestandteil der kommunalen Stadtentwicklung dockt [ui!] ENVIRONMENT mit seinen Umweltdaten hervorragend an die Lösungen [ui!] TRAFFIC und [ui!] PARKING an.

    Diese Lösungen verschaffen Ihnen in Kombination miteinander ein umfassendes Lagebild der zentralen Anliegen Ihrer Kommune bei dem Thema Umwelt und sind passende Bausteine für die Umsetzung ihrer Umweltstrategie auf Basis von soliden Datengrundlagen.

  • Visualisierung und Entscheidungshilfe

    At [ui!], we believe that municipal digitalisation must be considered and communicated holistically. That's why our solutions ensure that the evaluation results can be visualised both internally and externally.

    • The [ui!] COCKPIT is the option for visualising processed data for citizens. With the help of a public smart city cockpit, you can provide the public with aggregated information about the local environment.

      COCKPIT Frankfurt

    • The [ui!] DATALAB is the tool for advanced environmental data analyses that provides specialist users with a municipal situation picture (e.g. climate managers, digitalisation department, and many others). It integrates seamlessly into [ui!] UrbanPulse and thus promotes cross-departmental collaboration.

      COCKPIT Frankfurt
  • Anbindung und Konnektoren

    Sollten externe Daten aus Bestandssystemen oder eigener Sensorik eingebunden werden, müssen diese über einen sogenannten Konnektor an die Offene Urbane Datenplattform angeschlossen werden.

    Konnektorenliste

    Alle von uns geprüften und vorkonfigurierten Use Cases können aus dem Standardset unserer Anwendungsfälle themenspezifisch ausgewählt werden.

    Voraussetzung ist, dass Ihre Datenquellen mit Bestandskonnektoren aus unserer [ui!] Konnektoren-Bibliothek anschließbar sind.

    Die Visualisierung, welche auf dem Standardkachelkatalog ohne Änderungen aufbaut, wird mittels Konfigurator von Ihnen vorkonfiguriert und anschließend von uns für Sie erstellt.

    Sollte zu ihrem gewünschen System kein Konnektor vorhanden sein, können wir einen Konnektor für Sie entwickeln. Bitte besprechen Sie diese Option direkt mit uns.

Sofort loslegen – Mit den Daten von [ui!]

Alle Funktionsbausteine von [ui!] TRAFFIC basieren auf der Analyse von Daten, die uns bereits zur Verfügung stehen, so dass Sie keine weiteren Datenquellen für die Nutzung unserer Lösungen erschließen müssen.

Konkret nutzen wir für [ui!] TRAFFIC von Fahrzeugen gesendete Positionsdaten, sogenannte Floating Car Data (FCD). Diese Daten beschreiben die Bewegung von Fahrzeugen im Straßennetz.

Seit Mitte 2018 bezieht [ui!] Floating Car Data (FCD) über einen entsprechenden Datenanbieter als Datenstrom mit einer Latenz von ca. 60-90 Sekunden mit einer Abtastrate von 3-15 Sekunden von bis zu 500.000 Verkehrsteilnehmern täglich.

Sehen Sie in Folge, wie sich Floating Car Data und [ui!] TRAFFIC für Ihr kommunales Baustellenmanagement in Kombination mit dem SMART TrafficAnalyzer nutzen lässt.

  • Funktionalität

    • Verkehrsaufkommen – zeitliche und räumliche Verteilung des Verkehrs im Straßennetz des Einzugsgebiets

    • Verlustzeiten – Zeit, die ein Fahrzeug durch Stau oder hohes Verkehrsaufkommen länger benötigt als bei ungehinderter Fahrt

    • Verkehrsspinne – Grafische Darstellung aller Verkehrsströme, die einen bestimmten Straßenquerschnitt passieren, angebracht bspw. in Situationen, in denen auf einem wichtigen Streckenabschnitt Einschränkungen geplant sind (z.B. Brückensperrung)

    • Quelle-Ziel-Matrix – Beschreibung in Form einer Matrix über (Verkehrs-) Nachfrage zwischen den Zellen oder Zonen eines Gebietes; wichtige Grundlage für Verkehrsmodelle, die daraus den in einem Straßennetz entstehenden Verkehr schätzen (Umlegung)
  • An wen richtet sich [ui!] TRAFFIC

Datenvisualisierung

  • [ui!] COCKPIT-Kachel: Quell- und Zielverkehr

    Mit dem SMART TrafficAnalyzer wird es möglich, auf einfache Art und Weise Verkehrsprobleme präzise zu erkennen und zu bewerten, geeignete Lösungsalternativen zu finden und verkehrliche Wirkungen besser abzuschätzen. Das bedeutet, dass Sie mit Ihrer optimierten Entscheidungsgrundlage nicht nur schneller agieren können, sondern auch fundiertere Entscheidungen im Verkehrsmanagment treffen werden.

  • Ihre Vorteile auf einen Blick:

    • Verkehrsprobleme präzise erkennen und bewerten

    • Geeignete Lösungsalternativen finden

    • Verkehrliche Wirkungen abschätzen

    • Fundierte Entscheidungen treffen

    • Einfach schneller agieren

 Smart Traffic Analyzer (STA)

Smartes Baustellenmanagement für Ihre Kommune

Städte und Gemeinden stehen heute vor der Herausforderung, ihre Verkehrsströme intelligent zu steuern und Infrastrukturprojekte effizient zu planen.

[ui!] und PRISMA solutions haben sich aus diesem Grund eine innovative, smarte und wegweisende Lösung zur Unterstützung von Kommunen überlegt und bieten im Rahmen einer Kooperation den Smart Traffic Analyzer als Lösung der Herausforderung im Baustellenmanagement an.

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Mit dem SMART TrafficAnalyzer erkennen und bewerten Sie Verkehrsprobleme präzise. Die Software unterstützt Sie dabei, geeignete Lösungsalternativen zu finden und die verkehrlichen Wirkungen zuverlässig abzuschätzen. So treffen Sie fundierte Entscheidungen und können schneller und effizienter agieren.

Der SMART TrafficAnalyzer bündelt verfügbare Verkehrsdaten auf einfache Weise und ermöglicht es Verwaltungen, selbst komplexe Auswertungen selbständig zu konfigurieren.

Basierend auf wöchentlich aktualisierten Daten einer repräsentativen Fahrzeugflotte, beantwortet der Smart Traffic Analyzer zentrale Fragestellungen im Verkehrsmanagement direkt und anschaulich:

  • Wie wirken sich geplante Ereignisse wie Baustellen oder Veranstaltungen auf den Verkehrsfluss aus?
  • Wo treten regelmäßig verkehrliche Probleme wie Staus, Durchgangsverkehr in Wohngebieten oder überhöhte Geschwindigkeiten auf?
  • Welche optimalen Maßnahmen können zur Minimierung von Verkehrsproblemen ergriffen werden?

Der Smart Traffic Analyzer richtet sich an Städte und Gemeinden jeder Größenordnung, die ihre verkehrlichen Herausforderungen datenbasiert angehen möchten. Das Tool ist bereits erfolgreich im Einsatz und liefert wertvolle Erkenntnisse für die Verkehrsplanung und -steuerung.


  • Mehrwerte im kommunalen Einsatz

    Der SMART TrafficAnalyzer richtet sich an Kommunen aller Größenordnungen, die Verkehrsmanagement datenbasiert und proaktiv gestalten möchten.

    Die benutzerfreundliche Oberfläche und intuitive Visualisierungen ermöglichen es, auch komplexe Analysen einfach zu konfigurieren und Ergebnisse direkt an relevante Akteure weiterzugeben – von Gutachtern bis zu Landesdienststellen.

    Ihr Weg zur intelligenten, handlungsorientierten Verkehrsplanung

    Mit dem SMART TrafficAnalyzer treffen Sie fundierte Entscheidungen, beschleunigen die Kommunikation zwischen Stakeholdern und steigern die Effizienz Ihrer Verkehrsplanung nachhaltig. Überzeugen Sie sich selbst im Rahmen einer Produktdemonstration von den Vorteilen dieser Lösung für Ihre Kommune oder Ihr Unternehmen.

    Präzise Problemerkennung: Verkehrsengpässe und kritische Bereiche werden schnell und effektiv identifiziert. So können Kommunen gezielt und frühzeitig auf Störungen reagieren und Maßnahmen einleiten.

    Aussagekräftige Verkehrslagebilder: Der SMART TrafficAnalyzer liefert einen umfassenden Überblick über historische Verkehrssituationen der Kommune und ermöglicht eine umfassende Analyse des Verkehrsflusses.

    Detaillierte Analysen: Mithilfe von Strecken- sowie Quell- und Zielverkehrsanalysen werden die Wege der Verkehrsteilnehmer nachvollziehbar. Das ermöglicht eine zielgerichtete Planung und Optimierung der Infrastruktur, bevor Engpässe zu Problemen werden.

    Fundierte Bewertung von Maßnahmen: Die Auswirkungen verschiedener Maßnahmen können objektiv bewertet werden. So lässt sich der Erfolg von Anpassungen wie neuen Ampelphasen, geänderten Verkehrsführungen oder Umweltzonen durch Vorher-/ Nachher-Vergleiche nachweisen und dokumentieren.

    Intuitive Visualisierung: Ergebnisse werden anschaulich in Diagrammen, Karten und Heatmaps dargestellt. Das erleichtert die Kommunikation mit Stakeholdern und beschleunigt Entscheidungsprozesse.

    Umfassende historische Datenbasis: Der SMART TrafficAnalyzer kommt mit einem vollständigen Jahr zurückliegender Verkehrsdaten einer repräsentativen Fahrzeugflotte. So können von Anfang an auch langfristige Entwicklungen analysiert werden.

    Echtzeit- und historische Daten: Der Analyzer nutzt laufend aktualisierte Verkehrsdaten aus einer repräsentativen Fahrzeugflotte. So können sowohl aktuelle Ereignisse als auch langfristige Entwicklungen berücksichtigt werden.

    Nachhaltige Verkehrsstrategien: Kommunen erhalten eine solide Datenbasis, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln, die den tatsächlichen Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen und die Lebensqualität verbessern.

    Fazit:
    Der SMART TrafficAnalyzer verschafft Kommunen jeder Größe einen entscheidenden Vorsprung bei der Erkennung, Bewertung und Lösung von Verkehrsproblemen – für ein modernes, kooperatives und wirkungsorientiertes Verkehrsmanagement.

  • Was macht den SMART TrafficAnalyzer aus?

    Aussagekräftige Verkehrslagebilder: Sie erhalten durch die wöchentliche Aktualisierung jederzeit einen umfassenden Überblick über die historischen Verkehrssituation und können Entwicklungen kontinuierlich verfolgen.

    Präzise Problemerkennung: Engpässe und kritische Bereiche werden schnell identifiziert, sodass Sie gezielt Maßnahmen ableiten können.

    Effektive Analyse von Strecken und Quell-Ziel-Verkehren: Sie erkennen, wie sich Verkehrsströme zwischen einzelnen Gebieten verflechten – eine wichtige Grundlage für nachhaltige Verkehrsstrategien.

    Einzigartige Datenbasis: Der SMART TrafficAnalyzer kombiniert Floating Car Data mit modernster Verkehrsanalyse. So werden aktuelle Geschehnisse auf Knopfdruck analysiert und für eine datenbasierte, zukunftssichere Verkehrsplanung aufbereitet.

  • Wie präzise ist der SMART TrafficAnalyzer?

    Mit dem SMART TrafficAnalyzer lassen sich Verkehrsprobleme zuverlässig erkennen und bewerten. Das System ermöglicht es, Engpässe und kritische Bereiche schnell und effektiv zu identifizieren.

    Kernpunkte der Präzision:

    • Aussagekräftige Verkehrslagebilder: Sie erhalten einen umfassenden Überblick über historische Verkehrssituationen, wodurch Problemstellen im Tagesverlauf sofort erkennbar sind.

    • Schnelle Problemerkennung: Engpässe und kritische Bereiche werden datenbasiert auf Knopfdruck erkannt, sodass gezielte Maßnahmen abgeleitet werden können.

    • Detaillierte Analysen: Der Analyzer bietet detailreiche Einblicke in Streckenabschnitte sowie Quell- und Zielverkehre. Dadurch werden die Verflechtungen zwischen Gebieten sichtbar und fundierte Verkehrsstrategien möglich.

    • Bewertung von Maßnahmen: Die Auswirkungen unterschiedlicher Maßnahmen können simuliert und direkt miteinander verglichen werden, um die optimale Lösung für ein Verkehrsproblem zu finden.

    • Intuitive Visualisierung: Historische Verkehrslagen und Heatmaps machen Muster und wiederkehrende Probleme auf einen Blick sichtbar.

    Die Kombination aus fortschrittlicher Datenbasis, benutzerfreundlicher Oberfläche und leistungsfähigen Analysefunktionen sorgt dafür, dass Sie Verkehrsprobleme nicht nur erkennen, sondern auch deren Ursachen und Auswirkungen präzise bewerten können. So treffen Sie fundierte Entscheidungen für ein effektives und zukunftssicheres Verkehrsmanagement.

  • Möglichkeiten für Ihr Verkehrsmangement

    Der SMART TrafficAnalyzer bietet eine Vielzahl von Lösungen, um Ihr Verkehrsmanagement effizienter, datenbasierter und zukunftssicher zu gestalten:

    • Wöchentlich aktualisierter Überblick über die Verkehrsmuster Ihrer Kommune: Sie erhalten umfassende Verkehrslagebilder, die es ermöglichen, Entwicklungen und Problemstellen jederzeit im Blick zu behalten.
    • Präzise Problemerkennung: Engpässe und kritische Bereiche werden schnell und effektiv identifiziert, sodass Sie gezielt und rechtzeitig reagieren können.
    • Effektive Analyse von Streckenabschnitten: Durch detailreiche Einblicke in einzelne Streckenabschnitte lassen sich gezielte Maßnahmen zur Optimierung ableiten.
    • Detaillierte Quell- und Zielverkehrsanalysen: Der Analyzer zeigt die Verflechtungen zwischen verschiedenen Gebieten auf und liefert damit die Grundlage für gezielte, nachhaltige Verkehrsstrategien.
    • Fundierte Bewertung verkehrlicher Maßnahmen: Sie können verschiedene Szenarien simulieren und deren Auswirkungen bewerten, um optimale Lösungen zu finden und Entscheidungen datenbasiert zu treffen.
    • Proaktive Planung statt reiner Reaktion: Der SMART TrafficAnalyzer ermöglicht es Kommunen, nicht nur auf Verkehrsprobleme zu reagieren, sondern auch proaktiv zu planen – etwa bei geplanten Baustellen oder Veranstaltungen.
    • Intuitive Visualisierung und Kommunikation: Historische Verkehrslagen, Heatmaps und anschauliche Visualisierungen erleichtern die Auswertung und den Austausch mit allen relevanten Akteuren, von Gutachtern bis zu Landesdienststellen.
    • Schnellere Entscheidungsfindung: Die Analyseergebnisse können direkt an verschiedene Stakeholder weitergegeben werden, was die Kommunikation und Umsetzung von Maßnahmen erheblich beschleunigt.


    Mit diesen Funktionen unterstützt der SMART TrafficAnalyzer Städte und Gemeinden jeder Größe dabei, Verkehrsprobleme frühzeitig zu erkennen, gezielte Lösungen zu entwickeln und die Mobilität nachhaltig zu verbessern


Die Bausteine von [ui!] TRAFFIC & SMART TrafficAnalyzer

Datenvisualisierung

[ui!] COCKPIT-Kachel: Verkehrsaufkommen

Die [ui!] COCKPIT-Kachel zeigt stundenweise den typischen Verlauf des Verkehrsaufkommens für den aktuellen Wochentag (im Beispiel ein Mittwoch) an und hebt die aktuelle Stunde (hier: 14:00 Uhr) visuell hervor.

Die Kurve visualisiert, wie hoch das durchschnittliche Verkehrsaufkommen der aktuellen Stunde im Verhältnis zum höchsten Verkehrsaufkommen ist, wie es über den Wochenverlauf typischerweise auftritt.

Ein Wert von 33% bedeutet zum Beispiel, dass zum aktuellen Zeitpunkt nur etwa ein Drittel des maximalen Verkehrsaufkommens zu erwarten ist.

Verkehrsaufkommen

Mit dem Funktionsbaustein Verkehrsaufkommen erhalten Sie einen ersten Überblick der Verkehrssituation in Ihrem Straßennetz über die Woche und den Verlauf des Tages. Konkret werden für das Einzugsgebiet Informationen zur zeitlichen und räumlichen Verteilung des Verkehrsaufkommens visualisiert.

Das Ergebnis ist ein visuelles Gesamtbild über die Verkehrssituation für alle Abschnitte des Straßennetzes. Sie sehen dort die Veränderung des Verkehrsaufkommens über den Werktag hinweg oder am Wochenende und erkennen Muster, die sonst nur anekdotisch aus Beobachtungen zur Verfügung stehen.

Dieser Funktionsbaustein ermöglicht es Ihnen...

  • ein allgemeines Lagebild zum Kfz-Verkehr in Ihrem Einzugsgebiet zu erhalten.

  • Ihren Bürgerinnen und Bürgern eine Entscheidungsgrundlage für die Wahl angemessener Reisezeiten zu bieten.

  • eine Datengrundlage für konkrete Maßnahmen zur effizienten Gestaltung des Straßennetzes zu erstellen.

Der Funktionsbaustein Verkehrsaufkommen liefert die Grundlage für ein Gesamtverständnis des KFZ-Verkehrs und bietet sich deshalb bei allen Fragestellungen als erste Auswertung an. Das Verkehrsaufkommen kann in den beiden Visualisierungsoptionen [ui!] COCKPIT und [ui!] DATALAB dargestellt werden.


  • Mehrwerte im kommunalen Einsatz

    Die datenbasierte Auswertung des Verkehrsaufkommens ermöglicht sowohl für die Verwaltung als auch für die Bürgerinnen und Bürger Ihrer Kommune deutliche Mehrwerte.

    • Die Bereitstellung von Informationen zum typischen Verkehrsaufkommen über den Tagesverlauf im [ui!] COCKPIT kann Bürgerinnen und Bürgern bei der Wahl günstiger Reisezeiten helfen.

    • Auswertungen des Verkehrsaufkommens über das [ui!] DATALAB können in vielen Fällen direkt als Entscheidungshilfe für Maßnahmen des Verkehrsmanagements verwendet werden und so zu einer Reduzierung von Staus, Umweltbelastungen und Unfällen beitragen.

    • Die Analysen unterstützen aber auch die Vorbereitung verkehrsplanerischer Untersuchungen durch eine Fokussierung des Untersuchungsgebiets und der fachlichen Fragestellungen und reduzieren bereits dadurch Planungskosten.

    In Kombination mit den übrigen Funktionsbausteinen bietet das Verkehrsaufkommen zahlreiche weitere Einblicke und Planungsgrundlagen für den Verkehr Ihrer Kommune. Abhängig von den konkreten verkehrlichen Herausforderungen schließen sich (im Falle von einzelnen Auswertungen) Analysen der Verlustzeiten, die Anwendung von Spinnenberechnungen oder Quelle-Ziel-Berechnungen an.

    Konkret wird in Verbindung mit dem nachfolgend dargestellten Funktionsbaustein Verlustzeiten erkennbar, wo regelmäßig Überlastungen auftreten. Problembereiche und -zeiten im Straßennetz sind auf diese Weise objektiv anhand der Analysen sichtbar und ermöglichen ein fokussiertes weiteres Vorgehen – entweder bei der Durchführung verkehrsplanerischer Untersuchungen oder direkt bei der Ableitung konkreter Maßnahmen im Bereich der Netzgestaltung oder des Verkehrsmanagements.

    Im Falle einer Aufnahme als Kachel im [ui!] COCKPIT bietet sich entsprechend die Kombination mit dem Funktionsbaustein Verlustzeiten oder Quelle-Ziel-Matrix an.

  • Auswahl [ui!] DATALAB

    Die Quelle-Ziel-Analyse wird im [ui!] DATALAB im Desktop des Funktionsbausteins dargestellt. Es werden verschiedene Filter- und Konfigurationsmöglichkeiten zur Optimierung der Darstellung bereitgestellt.

    • Beispielsweise kann für die Hintergrundkarte ein Satellitenbild aktiviert werden; verschiedene Map-Layer erlauben eine spezifische Anpassung der Karte.

    • Die Farbgebung der Werteskala kann angepasst werden. Über einen Playback-Modus können die Zeitscheiben animiert werden.

    • Es kann zwischen einer zwei- und einer dreidimensionalen Darstellung gewechselt, beliebig gezoomt und die Perspektive angepasst werden.
  • Technische Beschreibung

    Der Funktionsbaustein Quelle-Ziel-Matrix nutzt wie die anderen drei hier beschriebenen Funktionsbausteine FCD-Daten zur Gewinnung der Informationen. Im Falle der Matrixberechnung werden für jede Fahrt Ort und Zeitpunkt für Start und Ende der Bewegungsdaten ausgewertet, den entsprechenden Zonen zugeordnet, dann in der Matrix für die entsprechende Zeitscheibe kumuliert.

    Abseits der Messung der Nachfrage über FCD-Daten gibt es keine Messtechnik, die geeignet ist, Nachfragedaten flächendeckend direkt zu messen. Wie bei den vorherigen Funktionsbausteinen entfällt für den Kunden gleichzeitig die Notwendigkeit, hierfür eigene Daten bereitstellen zu müssen.

    Auch die Ergebnisse dieser Analyse werden dem Kunden im [ui!] DATALAB als interaktive Karte („Kepler-Visualisierung“) oder als CSV-Export oder GeoPackage (für einmalige Analysen) zur Verfügung gestellt. Der Zugriff erfolgt bei den Kepler-Analysen ganz einfach über einen modernen Webbrowser, ohne dass zusätzliche technische Anforderungen seitens des Kunden erfüllt werden müssen.

    Werden die Kepler-Visualisierungen wie hier beschrieben innerhalb des [ui!] DATALAB einer [ui!  UrbanPulse Instanz verwendet, werden die dargestellten Auswertungen wöchentlich aktualisiert, um jeweils die zurückliegenden 15 Wochen abzubilden.

Aktuelle Preise und Bestellung über [ui!] AGORA

Datenvisualisierung

[ui!] COCKPIT-Kachel: Verlustzeiten

Im [ui!] COCKPIT erscheinen sie als Auflistung von Streckenabschnitten, die typischerweise zum aktuellen Zeitpunkt besonders hohe Verlustzeiten aufweisen.

Für die Visualisierung der Auswertungen als Kacheln definiert der Kunde vorab 10 Streckenabschnitte, deren Verlustzeiten ausgewertet werden sollen. Die Kachel zeigt in Form eines Rankings die drei Streckenabschnitte, die zum aktuellen Zeitpunkt typischerweise die höchsten Verlustzeiten aufweisen.

Diese Darstellung zeigt tages- und stundenfein typische Informationen zum Verkehrsaufkommen. Diese Berechnungen werden wöchentlich auf Basis von Daten der zurückliegenden 15 Wochen aktualisiert.

Verlustzeiten

Verlustzeiten entstehen dort, wo die Verkehrsnachfrage die Kapazität der Infrastruktur (und somit das „Angebot“) übersteigt.

Dies kann temporär erfolgen und je nach Tageszeit an unterschiedlichen Stellen im Netz auftreten. Mit dem Funktionsbaustein Verlustzeiten erhalten Sie einen Überblick darüber, wo und wann dies in Ihrem Straßennetz geschieht. Konkret erfolgt dabei eine Auswertung von Geschwindigkeiten für jeden einzelnen Streckenabschnitt, um zu ermitteln, wo diese Verkehrsspitzen passieren, in welchem Umfang und zu welchen typischen Zeiten.

Dieser Funktionsbaustein ermöglicht:

  • Kostengünstige Ersteinschätzungen von überbelasteten Abschnitten Ihres Straßennetzes zu erstellen. So können Sie kostspielige Gutachten gezielter beauftragen. Gleichzeitig liefern die Analysen objektive Indikatoren für eine zielorientierte Ausrichtung verkehrsplanerischer Untersuchungen und erlauben die Definition günstigerer und hochwertigerer Studien.

  • die Erkennung von Ausweichverkehr in Ihre Stadt, die Überwachung von Durchgangsverkehr in Wohngebieten, die Bewertung der Auswirkungen von Großveranstaltungen auf den Gesamtverkehr und weitere verkehrliche Fragestellungen.

  • Mehrwerte im kommunalen Einsatz

    Die Analysen des Funktionsbausteins Verlustzeiten erlauben erste Antworten auf verschiedenste typische verkehrsbezogene Fragestellungen in Kommunen:

    • Wo ist der Fluss durch Stau oder Baustellen beeinträchtigt? Zu welchen Zeiten?
    • Weicht Verkehr von der Autobahn in die Stadt aus?
    • Gibt es Durchgangsverkehr im Wohngebiet?
    • Wie wirkt sich der Verkehr von Großveranstaltungen auf den Gesamtverkehr aus?
    • Wo ist die zielgerichtete Installation von Zählstellen für die Verkehrssteuerung sinnvoll (und spart Kosten)?

    Diese Fragen können bisher oft nur durch aufwendige Messungen und Verkehrsstudien beantwortet werden, die – um nichts zu übersehen – oft umfassender definiert sind als notwendig. Viele Fragen erfordern allerdings gar keine präzisen Antworten. Erfahrungsgemäß genügen oft einfache, nahezu qualitative, aber gut visualisierte Analyseergebnisse, um bereits die richtigen Entscheidungen über Maßnahmen treffen zu können.

    Der Beitrag der Funktionsbausteine und insbesondere der Verlustzeiten-Analysen mit seinen Visualisierungen liegt also in seiner Fähigkeit, innerhalb kurzer Zeit ohne aufwendige Messungen wichtige Fakten zu ermitteln und dadurch in vielen Fällen Zeit und erhebliche Kosten zu sparen.

    • Typische Anwendungsbeispiele sind die Analyse der Verkehrsqualität an Lichtsignalanlagen, auf wichtigen Ein- oder Ausfallstraßen, die Auswirkung hoher Verkehrsstärken in Wohngebieten oder auch Beeinträchtigungen des öffentlichen Nahverkehrs auf Linienabschnitten, in denen die Fahrzeuge sich die Fahrwege mit dem motorisierten Individualverkehr teilen.

    • Die Analyse der Verlustzeiten bietet erste objektive Hinweise, wo die stärksten Beeinträchtigungen vorliegen, zu welchen Zeiten dies typischerweise geschieht, und – in besonders ausgeprägten Fällen – wie sich eine regelmäßige Störung stromaufwärts im Netz propagiert.

    • Hier können erste visuelle Präsentationen der Analysen oft bereits Orientierung darüber geben, wo der Schwerpunkt von Maßnahmen gelegt werden soll – ohne aufwendige, Monate dauernde Studien, aber auch, ohne auf subjektive anekdotische Beobachtungen angewiesen zu sein.

    Unser Tipp für mehr Erkenntnisse – Verkehrsanalyse im Doppelpack:

    Die interaktiven Visualisierungen der Funktionsbausteine Verkehrsaufkommen und Verlustzeiten stellen eine leistungsfähige Kombination zur ersten gesamthaften Beurteilung der Verkehrssituation in einem Straßennetz dar. Sie dienen in vielen Fällen bereits als Entscheidungsgrundlage über neue Maßnahmen des Verkehrsmanagements.

    Da der Funktionsbaustein Verlustzeiten sich immer dann anbietet, wenn Stau, Überlastung oder häufige Störungen als Herausforderung im aktuellen Straßennetz vorliegen, wird er hervorragend durch die Informationen aus der ganzheitlichen Analyse des Verkehrsaufkommens vervollständigt.

  • Auswahl [ui!] DATALAB

    Im [ui!] DATALAB werden die Ergebnisse dieser Analyse dem Kunden als interaktive Karte („Kepler-Visualisierung“) oder als CSV-Export oder GeoPackage (für einmalige Analysen) zur Verfügung gestellt. Der Zugriff auf die Kepler-Analysen erfolgt dabei ganz einfach über einen modernen Webbrowser, ohne dass zusätzliche technische Anforderungen seitens des Kunden erfüllt werden müssen.

  • Technische Beschreibung

    Auch die Berechnungen des Funktionsbausteins Verlustzeiten basieren auf der Analyse von FCD-Daten. Durch eine Auswertung der Geschwindigkeiten und deren Verlauf über Tag und Woche können wir die Beeinträchtigung der Verkehrsqualität bestimmen und dann anschaulich auf einer Karte darstellen. Wie beim ersten Funktionsbaustein entfällt für den Kunden die Notwendigkeit, hierfür Daten bereitstellen zu müssen.

    Für die kommunalinterne Anwendung werden die Ergebnisse dieser Analyse dem Kunden im [ui!] DATALAB als interaktive Karte („Kepler-Visualisierung“) oder als CSV-Export oder GeoPackage (für einmalige Analysen) zur Verfügung gestellt. Kepler-Visualisierung ist ein webbasierter Service (Open-Source-Softwarebibliothek) zur interaktiven Anzeige von Daten mit Geobezug.

    Der Zugriff erfolgt dabei ganz einfach über einen modernen Webbrowser, ohne dass zusätzliche technische Anforderungen seitens des Kunden erfüllt werden müssen. Es werden verschiedene Filter- und Konfigurationsmöglichkeiten zur Optimierung der Darstellung bereitgestellt.

    • Beispielsweise kann für die Hintergrundkarte ein Satellitenbild aktiviert werden; verschiedene Map-Layer erlauben eine spezifische Anpassung der Karte.

    • Die Farbgebung der Werteskala kann angepasst werden. Über einen Playback-Modus können die Zeitscheiben animiert werden.

    • Es kann zwischen einer zwei- und einer dreidimensionalen Darstellung gewechselt, beliebig gezoomt und die Perspektive angepasst werden.

    Werden die Kepler-Visualisierungen wie hier beschrieben innerhalb des [ui!] DATALAB einer [ui!] UrbanPulse Instanz verwendet, erfolgt eine wöchentliche Aktualisierung der dargestellten Auswertungen, um jeweils die zurückliegenden 15 Wochen abzubilden.

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Datenvisualisierung

[ui!] DATALAB-Kachel (Kepler): Verkehrsspinne

Für den Funktionsbaustein Verkehrsspinne ist ausschließlich eine Visualisierung im [ui!] DATALAB möglich, da es sich um spezifische Analysen einzelner, kritischer Streckenabschnitte für den Fachanwender handelt.

Verkehrsspinne

Mit dem Funktionsbaustein Verkehrsspinne kann ein hoch belasteter Abschnitt des Straßennetzes ausgewertet werden, um gezielte Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Oft ist der hoch belastete Abschnitt eine Brücke oder ein Straßenabschnitt, für den Baumaßnahmen anstehen.

Konkret bietet die Verkehrsspinne eine Analyse und intuitive Visualisierung jener Verkehrsströme, die über einen vorab festgelegten Streckenabschnitt, den sogenannten Referenzquerschnitt, fließen.

Dieser Funktionsbaustein ermöglich:

  • eine deutliche Darstellung, aus welchen Richtungen die Fahrzeuge auf einen bestimmten Abschnitt zuströmen und auf welchen Wegen sie ihre Fahrt fortsetzen.

  • eine nach Werktag / Wochenende und Tageszeiten differenzierte Betrachtung, um eine umfassende Analyse des Verkehrsverhaltens zu erzielen

Als „Spinne“ wird diese Analyse bezeichnet, weil sich alle Ströme in der Mitte, eben auf dem Referenzquerschnitt, bündeln und die Visualisierung auf dem Netz Ähnlichkeit mit einer Spinne mit ihrem Körper und den Beinen aufweist.


  • Mehrwerte im kommunalen Einsatz

    Die Analysen des Funktionsbausteins Verkehrsspinne eignen sich insbesondere für Situationen, in denen Maßnahmen auf einem für den Verkehr wichtigen Streckenabschnitt geplant sind, die dessen Leistungsfähigkeit reduzieren. Sie erlauben damit erste Antworten auf verschiedenste typische Fragestellungen im kommunalen Verkehr.

    • Welche Verkehrsströme sind von der Sperrung einer Brücke, die oft weite Umwege mit sich bringt, oder von Stau auf einer (Referenz-) Strecke betroffen?

    • Wo stelle ich am besten dynamische oder statische Schilder auf, um diese Verkehrsteilnehmer zu informieren oder umzuleiten?

    • Woher kommt und wohin fließt der Durchgangsverkehr auf einer Innenstadtstrecke, bspw. im Falle einer Spurwegnahme?

    Diese Fragen können mit einer FCD-Analyse wesentlich effizienter beantwortet werden als mit aufwendigen Befragungen oder mit teuren Kennzeichen-basierten Verkehrserfassungen. Unsere Datenbasis bietet außerdem die Möglichkeit, große Zeiträume auszuwerten oder die Verhältnisse zwischen verschiedenen Zeiträumen vergleichbar zu machen.

    Die Analyse erlaubt die Bestimmung der wichtigsten Verkehrsbeziehungen, die von einer solchen geplanten Maßnahme betroffen sind. Dies schließt Aussagen über die Verhältnisse der Verkehrsmengen auf dem Referenzabschnitt, aber auch in den Zu- und Abflüssen mit ein. Bereits damit ist es möglich, die wichtigsten Standorte über Informationsschilder oder für Umleitungsempfehlungen zu identifizieren.

  • Auswahl [ui!] DATALAB

    Für den Funktionsbaustein Verkehrsspinne ist ausschließlich eine Visualisierung im [ui!] DATALAB möglich, da es sich um spezifische Analysen einzelner, kritischer Streckenabschnitte für den Fachanwender handelt.

  • Technische Beschreibung

    Der Funktionsbaustein Verkehrsspinne nutzt wie die anderen drei hier beschriebenen Funktionsbausteine FCD-Daten zur Gewinnung der Informationen. Sie nutzen die darin enthaltene Information, welche Wege jeder erfasste Verkehrsteilnehmer fährt, und werten diese entsprechend aus. Wichtig ist zu erwähnen, dass die hierfür verwendeten FCD-Daten die ideale Datengrundlage für eine solche Analyse sind. Die Vorteile der FCD-Daten im Überblick sind:

    • Methoden der klassischen Verkehrsplanung, hier umfassende Befragungen oder Videokameras mit Kennzeichenerfassung einzusetzen, liefern bei weitem nicht die Informationsdichte und -güte wie die hier als Funktionsbaustein verfügbare Analyse der Verkehrsspinne.

    • Damit ergibt sich bereits eine Kostenersparnis und gleichzeitig eine Qualitätsverbesserung im Rahmen der Baustellenvorbereitung und (bei dynamischen Schildern) des Baustellenbetriebs.

    • Auf diese Weise wird auch erreicht, dass der größtmögliche verkehrliche Nutzen gehoben werden kann, weil Gewissheit darüber besteht, die richtigen Verkehrsbeziehungen, Schilder und andere Informationskanäle zu adressieren.

    Die Unterscheidung der Analysen nach verschiedenen Tageszeiten ermöglicht da, wo es aufgrund hoher Auslastungen besonders wichtig ist, sogar die Ableitung tageszeitabhängig unterschiedlicher Informationen und Umleitungsempfehlungen.

    Wie bei den vorherigen Funktionsbausteinen entfällt für den Kunden die Notwendigkeit, hierfür eigene Daten bereitstellen zu müssen. Die Ergebnisse dieser Analyse werden dem Kunden im [ui!] DATALAB als interaktive Karte („Kepler-Visualisierung“) oder als CSV-Export oder GeoPackage (für einmalige Analysen) zur Verfügung gestellt. Das [ui!] DATALAB ist Ihr Werkzeug für fortgeschrittene Verkehrsdatenanalysen, das sich nahtlos in Ihre [ui!] UrbanPulse integriert und Ihnen ein kommunales Lagebild zur Verfügung stellt.

    Der Zugriff erfolgt dabei ganz einfach über einen modernen Webbrowser, ohne dass zusätzliche technische Anforderungen seitens des Kunden erfüllt werden müssen. Eine Darstellung über Kacheln oder Karte im [ui!] COCKPIT ist für den Funktionsbaustein Verkehrsspinne bisher nicht vorgesehen. Die Analyse einer Verkehrsspinne wird im [ui!] DATALAB im Desktop des Funktionsbausteins dargestellt. Es werden verschiedene Filter- und Konfigurationsmöglichkeiten zur Optimierung der Darstellung bereitgestellt.

    • Beispielsweise kann für die Hintergrundkarte ein Satellitenbild aktiviert werden; verschiedene Map-Layer erlauben eine spezifische Anpassung der Karte.

    • Die Farbgebung der Werteskala kann angepasst werden. Über einen Playback-Modus können die Zeitscheiben animiert werden.

    • Es kann zwischen einer zwei- und einer dreidimensionalen Darstellung gewechselt, beliebig gezoomt und die Perspektive angepasst werden.

    • Die Visualisierung erlaubt es, jede der beiden Fahrtrichtungen über den Referenzabschnitt separat zu aktivieren zu deaktivieren, um die Anzeige geeignet für die Inspektion anzupassen.

    Werden die Kepler-Visualisierungen wie hier beschrieben innerhalb des [ui!] DATALAB einer [ui!] UrbanPulse Instanz verwendet, werden die dargestellten Auswertungen wöchentlich aktualisiert, um jeweils die zurückliegenden 15 Wochen abzubilden.

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Datenvisualisierung

[ui!] COCKPIT-Kachel: Quell- und Zielverkehr

Der Funktionsbaustein Quelle-Ziel-Matrix umfasst dabei nicht nur die Analyse, sondern auch eine interaktive Visualisierung in einem [ui!] DATALAB sowie die Darstellung ausgewählter Informationen in einer Kachel des [ui!] COCKPIT.

Genauso erfolgt auch hier einem [ui!] COCKPIT die Darstellung in Form von Kacheln. Diese Kachel-Darstellung zeigt stundenfein eine Rangfolge der drei Zonen, die typischerweise am stärksten zum Zufluss in die und zum Abfluss aus der Kommune beitragen. Diese Berechnungen werden wöchentlich auf Basis von Daten der zurückliegenden 15 Wochen aktualisiert.

Quelle-Ziel-Matrix

Mit dem Funktionsbaustein Quelle-Ziel-Matrix wird das Straßennetz in Zellen aufgeteilt und ausgewertet, wie viel Verkehr in einzelnen Zellen und zwischen den Zellen fließt.

Konkret wird dazu die Verkehrsnachfrage ermittelt. Der Begriff der Verkehrsnachfrage beschreibt für die Verkehrsplaner den Bedarf für Mobilität, und die „Realisierung“ der Nachfrage führt dann zum tatsächlichen Verkehrsaufkommen, mit allen negativen Folgen. Bisher können Verkehrsplaner solche Nachfragedaten und -modelle nur durch aufwendige soziodemographische Methoden ermitteln, deren Erarbeitung oft Monate dauert und erhebliche Kosten verursacht.

Dieser Funktionsbaustein ermöglicht…

  • die Gewinnung vieler grundlegender Erkenntnisse über die Verkehrsnachfrage bereits in kürzester Zeit und – im Vergleich zu den Modellen der Verkehrsplanung – mit überschaubaren Kosten.

  • den Anteil der Nachfrage, der zu motorisiertem Verkehrsaufkommen führt, über Floating Car Daten (FCD) datenbasiert zu schätzen. Wie in den Modellen der Verkehrsplanung werden hier räumliche Zonen oder Gebiete definiert; die Analyse liefert dann auf Basis der verfügbaren Fahrten Anhaltspunkte darüber, wie viel Verkehr zwischen den Zellen oder in den Zellen fließt.

Daraus entsteht auch der Name „Quelle-Ziel-Matrix“ für diesen Funktionsbaustein: Die Zonen sind „Quellen“ und „Ziele“, und das Verkehrsaufkommen zwischen Ihnen lässt sich als Matrix darstellen.


  • Mehrwerte im kommunalen Einsatz

    Mit dem Funktionsbaustein Quelle-Ziel-Matrix verschaffen Sie sich einen grundlegenden Überblick über die Verkehrsnachfrage, die die bestimmende Größe für das Verkehrsaufkommen in einer Kommune ist. Wer weiß, woher welcher Teil der Fahrzeuge in einer Kommune kommt, wohin diese die Kommune wieder verlassen, oder auch, welcher Anteil der Fahrzeuge sich nur innerhalb der Kommune bewegt, kann Herausforderungen der Verkehrssteuerung wesentlich sachgerechter und zielgerichteter angehen.

    Dadurch können Sie innerhalb kürzester Zeit mühelos grundlegende Beiträge zur Einschätzung verkehrlicher Situationen erstellen, beispielsweise durch die Beantwortung dieser und vergleichbarer Fragen:

    • Woher kommen die Touristen, die an den Wochenenden auf den Parkplätzen in unseren Erholungsgebieten parken?
    • Für welche Gruppen von Anreisenden können auf geeigneten Streckenabschnitten Maßnahmen zur digitalen Besucherlenkung eingerichtet werden?
    • Welcher Anteil des Verkehrs in der Innenstadt hat nur kurze Wege und könnte unter Umständen auf andere Verkehrsmittel umsteigen?
    • Wie groß ist der Pendleranteil des Verkehrs im Stadtzentrum? Woher kommen die wichtigsten Pendlerströme?

    Eine gemeinsame, datenbasierte Informationsgrundlage bezüglich des Bedarfs an Mobilität zu schaffen, sollte deshalb immer zu den ersten Schritten gehören, wenn von Fachabteilungen oder Politik nach Lösungen im Bereich des Straßenverkehrs gesucht wird, weil damit alle folgenden Entscheidungsprozesse wesentlich einfacher und Konsens-basierter erfolgen können.

    Ein konkreter Mehrwert gegenüber den klassischen Quelle-Ziel-Matrizen der Verkehrsplanung ist die Fähigkeit des Funktionsbausteins, die Nachfragen für die typischen Zeitbereiche eines Tages zu bestimmen, also zum Beispiel die Morgenspitze oder die Abendspitze. Da Nachfragemodelle üblicherweise für 24 Stunden in Summe gerechnet werden, steht diese Information dort prinzipbedingt nicht zur Verfügung. 

    Aber selbst wenn sich an erste Analysen über den Funktionsbaustein Quelle-Ziel-Analyse noch eine Verkehrsplanungsstudie auf Basis eines komplexen Nachfragemodells anschließen sollte, kann diese wesentlich qualifizierter beauftragt werden und so günstiger und schneller zu den gewünschten Ergebnissen führen. Der Funktionsbaustein hat deshalb das Potenzial, die Ergebnisse von Planungs- und Entscheidungsprozessen im Bereich des Straßenverkehrs qualitativ zu verbessern – zu unschlagbar niedrigen Kosten und in kürzester Zeit.

    Bericht aus der Praxis:

    Wir haben mit diesen Auswertungen inzwischen eine Vielzahl von Tourismusregionen beraten und unterstützen aktuell Kommunen bei der Analyse des KFZ-Verkehrs in Einkaufsstraßen oder Wohngebieten.

    Die Quelle-Ziel-Analysen lassen sich dabei oft ideal mit Analysen aus dem Smart Parking ergänzen, namentlich über die Funktionsbausteine Parkverteilung und Parksuchverkehr (siehe Solutionblatt Smart Parking).

  • Auswahl [ui!] DATALAB

    Die Fachanwendung wird in Form einer web-basierten interaktiven Karte zur Verfügung gestellt. Auf der Karte werden die Ergebnisse der Datenanalyse zum Parksuchverkehr geo-lokalisiert dargestellt. Die interaktive Karte bietet Nutzenden durch das Setzen von Filtern die Möglichkeit, die Darstellung der Daten anzupassen.

  • Technische Beschreibung

    Die Ermittlung des Parksuchverkehrs erfolgt auf Basis von Floating Car Daten (Fahrzeugbewegungen, gemessen von Navigationsgeräten und / oder mobilen Endgeräten) und wird für den motorisierten Individualverkehr zur Verfügung gestellt. Eine detaillierte Beschreibung der enthaltenen Datenfelder findet sich weiter unten.

    Die Auswertung betrachtet den Zeitraum der letzten 15 Wochen vor der Bestellung. Differenziert werden räumliche Zellen mit einer Kantenlänge abhängig von der Größe des Betrachtungsgebietes (100m-10km), sowie einer Unterscheidung zwischen Wochentag / Wochenende und vier verschiedenen verkehrsrelevanten Tagesphasen als Zeitscheiben.

    Für die Auswertung werden in einem ersten Schritt die eigentlichen Parkvorgänge per Machine-Learning-Modell erhoben. Danach werden die vorherigen Telemetriepunkte von parkenden Fahrzeugen in einer 300 m Umgebung in die einzelnen Zellen und Zeitscheiben aggregiert.

    Folgende Datenfelder werden als Ergebnisse der Analyse zur Verfügung gestellt:

    • lat / lon: Der Breiten- Längengrad des Zentrums einer räumlichen Zelle im EPSG:4326 (GPS / WGS84) Koordinatensystem.
    • parking_search_pct: Der prozentuelle Anteil an Fahrzeugen in einer räumlichen Zelle, die einen Parkplatz suchen.
    • relative_parking: Eine Maßzahl für das relative Parkaufkommen in der räumlichen Zelle insgesamt. Normiert für die Dauer der Zeitscheibe, um Vergleichbarkeit zwischen Zeitscheiben herzustellen.

    Für diesen Funktionsbaustein sind keine weiteren Datenquellen, das bedeutet keine Anbindung von Konnektoren erforderlich. Als Datenquelle werden Floating Car Data (FCD) verwendet, die von der [ui!] für die Durchführung der Analysen genutzt werden.

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Sie möchten mehr über unsere Lösungen erfahren?

Gerne stehen wir Ihnen auch in unseren Niederlassungen in Berlin, Darmstadt, München, Walldorf oder Chemnitz für eine Demonstration zur Verfügung oder kommen auf Wunsch bei Ihnen vorbei.

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  • +49 (0) 6151 / 49 320 60

Weiterlesen … [ui!] TRAFFIC

[ui!] ENVIRONMENT

Kommunale Sensorsysteme und Daten als Schlüssel zur kommunalen Nachhaltigkeit

Kurzinformation

  • Mehrwerte für Bürger
  • Digitalisierung umsetzen
  • Umweltrelevante Entwicklungen erkennen
  • Verbessertes Umweltmanagement
  • für kommende Aufgaben vorbereitet sein

Datenbasierte Lösungen als Schlüssel für kommunale Nachhaltigkeit:
[ui!] ENVIRONMENT

Kommunen stehen vor zahlreichen Herausforderungen, um eine gesunde und saubere Umwelt zu erhalten und geeignete Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen.

Oberstes Ziel ist es, den hohen Lebensstandard in den Kommunen zu bewahren und weiter auszubauen. Sie fragen sich, wie die Digitalisierung Ihnen helfen könnte, Ihre (gesetzlichen) Nachhaltigkeitsziele zu erreichen?

Stellen Sie sich vor, Ihre Kommune nutzt Sensoren, die bei steigenden Pegelständen sofort Alarm schlagen und dadurch betroffene Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig vor Überschwemmungen warnen. Ebenso überwacht ein Geräuschmonitoring-System die Lärmbelastung an Straßenkreuzungen sowie Zugstrecken und informiert über erhöhte Werte, sodass sachliche Grundlagen für Lärmschutzmaßnahmen geschaffen werden können.

  • Funktionalitäten

    • umweltrelevante Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und schnell zu handeln.

    • Ihr kommunales Umweltmanagement effizienter und transparenter zu gestalten, um gesetzliche Grenzwerte einzuhalten.

    • die Lebensqualität Ihrer Bürgerinnen und Bürger zu steigern.
  • An wen richtet sich [ui!] CLIMATE

[ui!] ENVIRONMENT im Überblick

Die Lösung [ui!] ENVIRONMENT setzt sich zusammen aus den vier Funktionsbausteinen:

  • Bodenfeuchtigkeitsmonitoring,
  • Luftqualitätsmonitoring,
  • Pegelstandsmonitoring 
  • Geräuschmonitoring


Diese Bausteine behandeln jeweils ein eigenes Unterthema.

  • Standards und Zusammenarbeit

    Durch die Digitalisierung der öffentlichen Hand entstehen im Rahmen digitaler Anwendungen und kommunaler Infrastrukturen mittels digitaler Mess- und Steuerungsgeräte kommunale Daten. Diese liegen oftmals in Silos kommunaler Infrastrukturen und werden fachspezifisch und isoliert genutzt.

    Durch den Einsatz einer Offenen Urbanen Datenplattform nach DIN SPEC 91357 können diese sicher an einem zentralen Ort zusammengeführt werden.

    Das Portfolio an Funktionsbausteinen der [ui!] ENVIRONMENT setzt auf der Offenen Urbanen Datenplattform [ui!] UrbanPulse auf.

    Daten können aus unterschiedlichen Datenquellen kombiniert und zielgerichtet visualisiert werden, um die Werkzeuge für ein umfassendes Lagebild der zentralen Anliegen einer Kommune bei dem Thema Umwelt zu schaffen.

    Als zentraler Bestandteil der kommunalen Stadtentwicklung dockt [ui!] ENVIRONMENT mit seinen Umweltdaten hervorragend an die Lösungen [ui!] TRAFFIC und [ui!] PARKING an.

    Diese Lösungen verschaffen Ihnen in Kombination miteinander ein umfassendes Lagebild der zentralen Anliegen Ihrer Kommune bei dem Thema Umwelt und sind passende Bausteine für die Umsetzung ihrer Umweltstrategie auf Basis von soliden Datengrundlagen.

  • Visualisierung und Entscheidungshilfe

    Wir bei [ui!] vertreten den Standpunkt, dass kommunale Digitalisierung ganzheitlich gedacht und kommuniziert werden muss. Deshalb sehen unsere Lösungen vor, dass die Auswertungsergebnisse sowohl kommunalintern als auch -extern visualisiert werden können.

    • Das [ui!] COCKPIT ist die Option zur Visualisierung von aufbereiteten Daten in Richtung der Bürgerinnen und Bürger. Mit Hilfe eines öffentlichen Smart-City-Cockpits stellen Sie der Öffentlichkeit aggregierte Informationen über die lokale Umwelt bereit.

      COCKPIT Frankfurt

    • Das [ui!] DATALAB ist das Werkzeug für fortgeschrittene Umweltdatenanalysen, das Fachanwendern ein kommunales Lagebild zur Verfügung stellt (z.B. Klimamanagern, Abteilung Digitalisierung, und vielen weiteren). Es integriert sich nahtlos in die [ui!] UrbanPulse und fördert dadurch die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit.

      COCKPIT Frankfurt
  • Anbindung und Konnektoren

    Sollten externe Daten aus Bestandssystemen oder eigener Sensorik eingebunden werden, müssen diese über einen sogenannten Konnektor an die Offene Urbane Datenplattform angeschlossen werden.

    Konnektorenliste

    Alle von uns geprüften und vorkonfigurierten Use Cases können aus dem Standardset unserer Anwendungsfälle themenspezifisch ausgewählt werden.

    Voraussetzung ist, dass Ihre Datenquellen mit Bestandskonnektoren aus unserer [ui!] Konnektoren-Bibliothek anschließbar sind.

    Die Visualisierung, welche auf dem Standardkachelkatalog ohne Änderungen aufbaut, wird mittels Konfigurator von Ihnen vorkonfiguriert und anschließend von uns für Sie erstellt.

    Sollte zu ihrem gewünschen System kein Konnektor vorhanden sein, können wir einen Konnektor für Sie entwickeln. Bitte besprechen Sie diese Option direkt mit uns.

Sofort loslegen – Mit den Daten von [ui!]

Um die Lösung [ui!] ENVIRONMENT zu nutzen, müssen Sie keine komplizierten Voraussetzungen erfüllen, sondern können ganz einfach loslegen. Wir kümmern uns um die Installation, die Anbindung und den Betrieb der Urbanen Datenplattform, des [ui!] COCKPITs und der [ui!] DATALABs.

Wenn Sie ein Logo bzw. Wappen der Stadt integrieren möchten, welches in Ihrem kommunalen [ui!] ENVIRONMENT Dashboard angezeigt werden soll, lassen Sie uns dieses bitte im SVG-Format zukommen.

Die Beistellungspflichten gelten für optional bereits vorhandene Sensorik, bspw. zur Erfassung von Verbrauchsdaten oder zur Erfassung von Umweltmesswerten. Sollten die Daten nicht öffentlich zugänglich sein, benötigen wir von Ihnen ggf. die Zugangsdaten zu den jeweiligen Systemen – das beinhaltet entweder einen speziell eingerichteten Benutzeraccount oder einen API-Key (ggfls. Neuentwicklung notwendig, wenn im [ui!] Konnektorkatalog kein Bestandskonnektor existiert). Auch haben wir bei [ui!] eine Übersicht, welche Daten öffentlich zugänglich sind und ggf. nach Prüfung für ihre Ziele verwendet werden können (z.B. öffentlich zugängliche Pegelmessdaten des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) für Kommunen in Hessen).

Die Bausteine von [ui!] ENVIRONMENT

Datenvisualisierung

[ui!] Kachel: Bodenfeuchtigkeitsmonitoring

Die Funktionsbausteine der Lösung [ui!] ENVIRONMENT sind passende Bausteine für die Umsetzung ihrer Umweltstrategie auf Basis von soliden Datengrundlagen. Sie lassen sich über das [ui!] COCKPIT als Smart-City-Visualisierungswerkzeug für Bürgerinnen und Bürger visualisieren, wie in Abbildung 1 dargestellt.

Bodenfeuchtigkeitsmonitoring

Der Funktionsbaustein Bodenfeuchtigkeitsmonitoring umfasst durch den Einsatz von Bodenfeuchtigkeitssensoren das Monitoring der Bodenfeuchtigkeit z.B. in kommunalen Grünanlagen oder an bestimmten Stadtbäumen. Dies gewinnt insbesondere vor dem Hintergrund von Klimawandel bedingten und häufiger auftretenden Hitzesommern und Dürreperioden an Bedeutung.

Dieser Funktionsbaustein ermöglicht es Ihnen:

  • Durch die gewonnenen Daten aus den Bodenfeuchtigkeitssensoren kommunale Grünanlagen wesentlich bedarfsgerechter und somit ressourcenschonender zu bewässern.

  • Maßnahmen für die Klimawandelanpassung zu identifizieren, sie auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen und somit die Lebensqualität in der Kommune zu steigern.

  • Mehrwerte im kommunalen Einsatz

    Mit dem Funktionsbaustein [ui!] Bodenfeuchtigkeitsmonitoring entstehen sowohl für die Verwaltung als auch für die Bürgerinnen und Bürger Ihrer Kommune Mehrwerte:

    • Die Informationen dienen den Mitarbeitenden des Grünflächenamts (bzw. einer vergleichbaren Verwaltungseinheit) dazu, eine Datengrundlage zu der Bodenfeuchtigkeit zu schaffen, um so kurzfristig die Routen für Mitarbeitende intelligenter zu planen und Ressourcen schonend einzusetzen.
    • Durch die bedarfsgerechte Bewässerung kann insgesamt gewährleistet werden, dass Pflanzenschäden durch eine ausreichende Bewässerung vorgebeugt Gleichzeitig wird aber auch verhindert, dass eine Überbewässerung stattfindet.
    • Zum anderen können langfristig Prognosen (Zusatzservice: Prognosedienst) zur effizienten Routenplanung erstellt werden, welche die Effizienz bei der Stadt noch weiter steigert.

    In konkreten Zahlen bedeutet dies:

    • Je nach Sommer sind je Baum mindestens 14-18 Bewässerungsfahrten notwendig, bei Jungbäumen in heißen Sommern sogar mehr. Bei rund 20 € Kosten pro Fahrt entstehen schnell jährliche Kosten in Höhe von 300 € pro Baum. Der Großteil der Kosten geht dabei weniger von der Wassermenge aus, sondern von den Fahrten mit dem Bewässerungsfahrzeug und dem damit verbundenen Personaleinsatz.
    • Durch den Einsatz von Sensorik zum Bodenfeuchtigkeitsmonitoring in Kombination mit dezentralen Tanks lässt sich die Wasserlogistik auf 2 Fahrten pro Jahr reduzieren (40 € gesamt pro Baum und Jahr).

    Die Stadt Bad Nauheim nutzt die Technologie seit dem Jahr 2023, um eine Datengrundlage für die zuständigen Mitarbeiter zur Verfügung zu stellen. Live-Daten zur Bodenfeuchtigkeit werden mehrmals am Tag über das städtische LoRaWAN-Netzwerk an die Offene Urbane Datenplattform gesendet, dort verarbeitet und den zuständigen Mitarbeitern über die Fachanwendung, dem [ui!] DATALAB, visualisiert. So wird eine Datengrundlage aufgebaut, auf der die raren Personalressourcen zielgerichtet eingesetzt werden können.

  • Auswahl [ui!] DATALAB

    Die Fachanwendung [ui!] DATALAB für den Funktionsbaustein Bodenfeuchtigkeitsmoni-toring zeigt übersichtlich relevante Informationen zu diesem Thema. Dazu werden die Sensoren auf einer Karte geo-lokalisiert dargestellt, so dass Nutzer jederzeit einen Überblick dieser haben.

    Die gemessenen Daten zur Bodenfeuchtigkeit und Temperatur im Tagesverlauf werden als Balkendiagramm angezeigt. Daten über einen längeren Zeitraum (Wochenverlauf) werden als Liniendiagramm visualisiert.

  • Technische Beschreibung

    Dieser Funktionsbaustein setzt als vorhandene Komponente die Offene Urbane Datenplattform [ui!] UrbanPulse inklusive eines [ui!] COCKPITs voraus, um den vollen Leistungsumfang der Lösung nutzen zu können. Die Datenplattform erlaubt mit ihrer Konnektor-Architektur die Einbindung unterschiedlichster Datenquellen. Ferner werden installierte Sensoren für Bodenfeuchte als gegeben angenommen (Keine Sensoren vorhanden? Hier informieren: agora.umi.city/de/infrastruktur) . Sensoren werden über einen Konnektor angebunden. Sollte kein [ui!] Konnektor vorhanden sein, so muss dieser separat beauftragt und entwickelt werden.

    Sobald Ihre [ui!] UrbanPulse aktiv ist, erfüllen Sie die Voraussetzungen, um mit der Datenvisualisierung für Bürgerinnen und Bürger und für Fachanwender zu starten.

    Vorhandene Konnektoren

    Für die Erfassung der Bodenfeuchtigkeit mittels der Sensorik der Firma Watermarks ist bereits ein Konnektor vorhanden, der eingesetzt werden kann.

    Weiterhin sind eine Reihe von Konnektoren im [ui!] Konnektor Katalog verfügbar. Falls es Ihren gewünschten Konnektor noch nicht in unserem Katalog gibt, entwickeln wir gerne einen entsprechenden Konnektor für Sie. Bitte sprechen Sie uns an.

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Datenvisualisierung

  • [ui!] COCKPIT Karte: Luftqualitätsmonitoring

    Die Analyseergebnisse aus dem Luftqualitätsmonitoring können in den beiden Visualisierungsoptionen [ui!] COCKPIT und [ui!] DATALAB dargestellt werden. Für die Kommunikation der Ergebnisse an die Öffentlichkeit bestehen die Visualisierung als Kachel zur aktuellen Luftqualität

  • [ui!] COCKPIT-Karte: Luftqualitätsmonitoring

    Oder als Karte mit Pins der Luftqualität, wobei Detailinformationen seitlich dargestellt werden können.

Luftqualitätsmonitoring

Der Funktionsbaustein Luftqualitätsmonitoring umfasst die Messung der Luftqualität z.B. an Straßenkreuzungen, in Tunneln oder ggf. auch großflächig in ganzen Stadtgebieten. Durch das fortlaufende Monitoring kann der Verlauf der Luftqualität in interaktiven Graphen visualisiert werden. Dies ist für Kommunen besonders vor dem Hintergrund der städtischen Luftreinhaltung bedeutsam.

Dieser Funktionsbaustein ermöglicht Ihnen ...

  • die interaktive Visualisierung der Luftqualität in unterschiedlichen Zeiträumen; so dass Nutzer sich auf bestimmte Vorgänge fokussieren und Details näher betrachten können. Weiterhin können unterschiedliche vordefinierte Aggregationen ausgewählt und über eine frei definierbare Zeitperiode dargestellt werden.

  • gesetzliche Grenzwerte, wie sie etwa in der BImSchV festgelegt sind, in der urbanen Datenplattform zu beachten und Überschreitungen automatisch gesondert zu markieren. Zusätzlich können bei der Überschreitung der Schwellwerte automatisch Benachrichtigungen per Mail an definierte Empfänger verschickt werden. Auch die Bürgerinnen und Bürger können zu dem aktuellen Stand der Luftqualität über eine Kachel oder direkt auf der Karte informiert werden.

  • Mehrwerte im kommunalen Einsatz

    Die Analyseergebnisse des Funktionsbausteins Luftqualitätmonitoring haben Auswirkungen auf verschiedene Aspekte des städtischen Lebens und Umweltschutzes:

    • Auswirkungen des Verkehrs überwachen: Luftqualitätssensoren können an stark befahrenen Straßen, Kreuzungen und Tunneln installiert werden, um die Auswirkungen des Verkehrs auf die Luftqualität genau zu erfassen. Diese Daten ermöglichen es den städtischen Behörden, gezielte Maßnahmen zur Verkehrssteuerung zu ergreifen und die Luftverschmutzung zu reduzieren, wodurch die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger geschützt wird.
    • Industrielle Standortüberwachung: Durch die Installation von Luftqualitätssensoren in der Nähe von Industrieanlagen und Produktionsstätten können Emissionsgrenzwerte überwacht und Umweltauswirkungen minimiert werden. Bei Überschreitungen von Grenzwerten können sofortige Maßnahmen ergriffen werden, um die Emissionen zu reduzieren und die Umweltbelastung zu minimieren.
    • Wohnumfeld attraktiv gestalten: In Wohngebieten wird das Luftqualitäts-monitoring eingesetzt, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen. Durch die Installation von Luftqualitätssensoren können Expositionen gegenüber Luftschadstoffen genau überwacht und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität ergriffen werden, um die Lebensqualität der Anwohner zu erhöhen.
    • Soziale Infrastrukturen schützen: Darüber hinaus ist das Luftqualitätsmonitoring auch in Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Schulen von entscheidender Bedeutung. Durch die Integration von Luftqualitätssensoren können die Gesundheit der Patienten, Bewohner und Schüler geschützt und das Risiko von luftbedingten Krankheiten minimiert werden. Dies trägt dazu bei, ein gesundes Umfeld für alle zu schaffen und die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern.

    Mit diesem Funktionsbaustein können Sie Ihre Maßnahmen zur Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen zur Luftreinhaltung datenbasiert planen:

    • Die Richtlinie 2008/50/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21.05.2008 über Luftqualität und saubere Luft für Europa gibt den regulatorischen Rahmen vor, der in Deutschland durch die Verordnung BImSchV 39 (39. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes) die Richtlinie 2008/50/EG in deutsches Recht umsetzt. Ein vorrangiges Ziel ist es, die schädlichen Auswirkungen von Luftschadstoffen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu vermeiden oder zu verringern sowie die Bevölkerung umfassend über die Luftqualität zu informieren.
    • Mithilfe von Luftqualitätssensoren, die Schadstoffe wie Ozon (O3), Stickstoffdioxid (NO2) und Feinstaub (PM10) messen können, kann die Einhaltung der vom Umweltbundesamt (UBA) festgesetzten Emissionsgrenzwerte transparent gemessen und ausgewiesen werden. Sie ermöglichen es, die Einhaltung der gesetzlich vorgegebenen Grenzwerte zu beachten und informiert zu werden, wenn eine Grenzwertüberschreitung vorliegt bzw. droht, um dann gegebenenfalls Gegenmaßnahmen einzuleiten, wie etwa die Sperrung von Straßenabschnitten für Schwerlastverkehre.

    Durch die Informationen zur Luftqualität kann zudem allen Bürgerinnen und Bürgern entsprechend ein Lagebild aufgezeigt werden, um z.B. bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen gefährdende „Hot Spots“ zu meiden.

    • So können in einer mittelgroßen Stadt geschätzt jedes Jahr ca. 580 verlorene gesunde Lebensjahre (DALYs - Disability-Adjusted Life Year) auf die Luftqualität zurückgeführt werden. Einer im Jahr 2020 veröffentlichten Studie der European Public Health Alliance (EPHA) zufolge kostet die Luftverschmutzung in Deutschland jährlich 1.468 Euro pro Stadtbewohnerin und Stadtbewohner. Bei einer mittelgroßen Stadt (200.000 Einwohnerinnen und Einwohner) können so bei einer Reduktion der Luftverschmutzung um 1% Kosten in Höhe von 2.936.000€ pro Jahr eingespart werden.

    Aber auch kleinere Kommunen können aufgrund ihrer Lage oder ihrer verkehrlichen Anbindung von mangelnder Luftqualität betroffen sein. Hier fehlen dann oft geeignete Messstationen. Dort können beispielsweise leichtgewichtige Luftqualitätssensoren, wie sie auf dem Smart-City-Markplatz [ui!] AGORA (https://agora.umi.city) angeboten werden, als Messstellen aufgebaut werden.

  • Auswahl [ui!] DATALAB

    Die Fachanwendung [ui!] DATALAB für den Funktionsbaustein Luftqualitätsmonitoring zeigt die Daten aller angebundenen Sensoren, die im Stadtbild ausgebracht und über Funknetze mit der Datenplattform verbunden sind, geo-lokalisiert auf einer Karte, so dass Nutzer schnell und bequem zum jeweiligen Sensor navigieren können. Die aktuellen Werte des Sensors im Zeitverlauf können durch die Auswahl eines Sensors direkt angezeigt werden. Darüber hinaus werden die Daten nach den Vorgaben der 39. BImSchV analysiert und dargestellt.

  • Technische Beschreibung

    Dieser Funktionsbaustein setzt als vorhandene Komponente die Offene Urbane Datenplattform [ui!] UrbanPulse voraus. Ferner werden installierte Sensoren für Bodenfeuchte als gegeben angenommen (Keine Sensoren vorhanden? Hier informieren https://agora.umi.city/de/infrastruktur). Die Sensoren werden über einen Konnektor angebunden. Sollte kein [ui!] Konnektor vorhanden sein, so muss dieser separat beauftragt und entwickelt werden.

    Sobald ihre Offene Urbane Datenplattform aktiv ist, erfüllen Sie die Voraussetzungen, um mit der Datenvisualisierung für Bürgerinnen und Bürger und für Fachanwender zu starten.

    Momentan können die Messstationen des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) bzw. Sensoren der Firma Vaisala eingebunden werden.

    Weiterhin sind eine Reihe weiterer Konnektoren im [ui!] Konnektor Katalog verfügbar. Falls es Ihren gewünschten Konnektor noch nicht in unserem Katalog gibt, entwickeln wir gerne einen entsprechenden Konnektor für Sie. Bitte sprechen Sie uns an.

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Datenvisualisierung

  • [ui!] COCKPIT-Kachel: Pegelstandmonitoring

    Für die Kommunikation der Ergebnisse an die Öffentlichkeit besteht die Visualisierungsoption als Kachel, bei der aktuelle und zurückliegende (vor 1 h und vor 2 h) Pegelstände sowie definierte Warnstufen der aktuellen Wasserstände dargestellt werden

  • [ui!] COCKPIT Kartendarstellung

    Für die Kommunikation der Ergebnisse an die Öffentlichkeit besteht die Visualisierungsoption als Kachel, bei der aktuelle und zurückliegende (vor 1 h und vor 2 h) Pegelstände sowie definierte Warnstufen der aktuellen Wasserstände dargestellt werden.

Pegelstandsmonitoring

Beim Funktionsbaustein Pegelstandsmonitoring werden die Daten von Sensoren an Wasserstellen zusammengetragen, was entscheidend für die allgemeine Umweltüberwachung und den Katastrophenschutz ist. Diese Überwachung der Gewässer-Pegelstände wird für Kommunen immer bedeutender – gerade im Hinblick auf die schnelle Reaktionsfähigkeit bei zunehmenden Starkregenereignissen durch den Klimawandel.

Dieser Funktionsbaustein ermöglicht es Ihnen ...

  • Ihr eigenes datenbasiertes Frühwarnsystem für Extremwetterereignisse Frühzeitige und datenbasierte Informationen zu möglichen Überschwemmungen können im Extremfall Menschenleben retten und Sachwerte effizienter schützen, da Ihre zuständigen Behörden in die Lage versetzt werden, proaktiv statt reaktiv zu handeln. Konkret werden dazu mittels spezieller Sensoren Veränderungen der Pegelstände frühzeitig erfasst und in der Entwicklung dargestellt, so dass Sie bei Bedarf proaktive Maßnahmen treffen können.

  • die Sensor-basierte Gewässerüberwachung an bestehende Datenquellen anzudocken. Die Daten der Sensoren werden über die Funktechnologie LoRaWAN an einen zentralen Server gesendet und von dort an die Offene Urbane Datenplattform [ui!]Urban Pulse übertragen. Die [ui!] UrbanPulse ermöglicht es Ihnen, auch Daten z.B. von Landes- oder Bundesstellen zu integrieren, um die Datenlage für Ihre Entscheidungsfindung noch ganzheitlicher zu gestalten.

  • Mehrwerte im kommunalen Einsatz

    Der Funktionsbaustein Pegelstandsmonitoring findet in verschiedenen kommunalen Bereichen Anwendung und ist von entscheidender Bedeutung für das Management von Wasserressourcen und den Schutz vor Naturgefahren. Die Mehrwerte dieses Funktionsbausteines im Überblick lauten:

    • Effektiver Hochwasserschutz und Hochwassermanagement: Das kontinuierliche Monitoring der Pegelstände ermöglicht eine frühzeitige Warnung vor drohenden Überschwemmungen. Dies erlaubt es den Behörden, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko für Anwohnerinnen und Anwohner zu minimieren und Sachwerte zu schützen. Die Daten können zusätzlich auch Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung gestellt werden, so dass die Erkennung potenzieller Gefahrensituationen auch durch die Schwarmintelligenz aus der Bevölkerung unterstützt wird.

    • Nachhaltige Fluss- und Gewässerökologie: Das Monitoring des Pegelstands hilft dabei, Veränderungen im Wasserstand zu erfassen und ihre Auswirkungen auf die Ökologie zu verstehen, was für den Naturschutz von großer Bedeutung ist.

    • Wasserwirtschaft und Wasserversorgung optimieren: Die Überwachung der Pegelstände ermöglicht es, die Verfügbarkeit von Wasserressourcen sicherzustellen und den Wasserfluss in Flüssen und Kanälen zu regulieren. Besonders in Trockenperioden oder bei der Bewässerung von landwirtschaftlichen Flächen ist dies von entscheidender Bedeutung.

    • Sicherheit in Schifffahrt und Transport: Das Pegelstandsmonitoring ist unabdingbar, um die Sicherheit von Wasserstraßen zu gewährleisten, denn Pegelstände werden verwendet, um die Wassertiefe zu bestimmen und die Navigation von Schiffen zu ermöglichen.
  • Auswahl [ui!] DATALAB

    Die Fachanwendung [ui!] DATALAB für den Funktionsbaustein Pegelstandsmessung zeigt die Daten aller angebundenen Sensoren, die im Stadtbild ausgebracht und über Funknetze mit der Datenplattform verbunden sind, geolokalisiert auf einer Karte, so dass Nutzer schnell und bequem zum jeweiligen Sensor navigieren können.

    Die aktuellen Werte des Sensors im Zeitverlauf können durch die Auswahl eines Sensors direkt angezeigt werden. Über die Filtermöglichkeiten können Zeiträume gewählt werden. Zusätzlich werden die Pegelstände im Wochenverlauf in Form eines Liniengraphs darstellen.

  • Technische Beschreibung

    Dieser Funktionsbaustein setzt als vorhandene Komponente die Offene Urbane Datenplattform [ui!] UrbanPulse voraus. Ferner werden installierte Sensoren für die Bodenfeuchtigkeit als gegeben angenommen (Keine Sensoren vorhanden? Hier informieren: https://agora.umi.city/de/infrastruktur). Sensoren werden über einen Konnektor angebunden. Sollte kein [ui!] Konnektor vorhanden sein, so muss dieser separat beauftragt und entwickelt werden.

    Sobald ihre Offene Urbane Datenplattform [ui!] UrbanPulse aktiv ist, erfüllen Sie die Voraussetzungen, um mit der Datenvisualisierung für Bürgerinnen und Bürger und für Fachanwender zu starten.

    Vorhandene Konnektoren
    Für den Funktionsbaustein sind eine Reihe von Konnektoren im [ui!] Konnektor Katalog verfügbar. Falls es ihren gewünschten Konnektor noch nicht in unserem Katalog gibt, entwickeln wir gerne einen entsprechenden Konnektor für Sie. Bitte sprechen Sie uns an.

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Datenvisualisierung

  • [ui!] COCKPIT-Kachel zum Geräuschmonitoring

    Für die Kommunikation der Ergebnisse an die Öffentlichkeit besteht die Möglichkeit, die Messwerte der Lärmbelastung als Kachel darzustellen.

Geräuschmonitoring

Beim Funktionsbaustein Geräuschmonitoring wird durch die Anbringung von Geräuschsensoren an bestimmten Straßenkreuzungen, Zugstrecken oder ggf. auch über große Flächen hinweg, die Lärmentwicklung erfasst.

Dieser Funktionsbaustein ermöglicht es Ihnen ...

  • mittels eines kontinuierlichen Geräuschmonitorings punktuelle Grenzwert-Überschreitungen zu detektieren und zielgerichtet Gegenmaßnahmen einzuleiten, welche die Lebensqualität und Zufriedenheit von Bürgerinnen und Bürgern in Ihrer Kommune steigern.
  • gesetzliche Grenzwerte in Ihrer Offenen Urbanen Datenplattform zu definieren und sich bei Überschreitungen automatisch benachrichtigen zu lassen.
  • lokale Lärmemissionen nach ihren Quellen zu unterscheiden.

Im Gegensatz zu öffentlich verfügbaren Lärmkarten, die meist auf berechneten Modellen basieren, nutzt der Funktionsbaustein Geräuschmonitoring tatsächliche Messwerte und ist diesen deshalb in Bezug auf die konkrete Situation vor Ort überlegen.


  • Mehrwerte im kommunalen Einsatz

    Die Analyseergebnisse des Geräuschmonitorings umfassen eine Vielzahl von Einsatzbereichen, die alle darauf abzielen, die Lärmbelastung in verschiedenen Umgebungen zu überwachen und zu kontrollieren. Auf dieser Datengrundlage können Sie eine Reihe an Mehrwerten für Ihre Kommune erwirken:

    • Verkehrssteuerung optimieren: In städtischen Gebieten wird das Monitoring häufig eingesetzt, um die Lärmentwicklung an stark befahrenen Straßenkreuzungen zu erfassen und Maßnahmen zur Verkehrssteuerung zu ergreifen (umweltsensitives Verkehrsmanagement).

    • Lärmschutzmaßnahmen planen: Entlang von Bahnstrecken ist das Monitoring wichtig, um die Auswirkungen des Bahnverkehrs auf die umliegenden Gemeinden zu minimieren und die Lebensqualität der Anwohner zu verbessern. In Industriegebieten dienen Geräuschsensoren dazu, die Lärmbelastung durch industrielle Aktivitäten zu überwachen und sicherzustellen, dass gesetzliche Grenzwerte eingehalten werden.

    • Sensible Nutzungen schützen: Darüber hinaus werden Geräuschsensoren auch in Freizeit- und Erholungsgebieten, Wohngebieten sowie Schul- und Bildungs-einrichtungen eingesetzt, um die Ruhe und Entspannung der Menschen zu schützen und eine angenehme Umgebung zu schaffen.

    Diese breite Palette von Einsatzbereichen unterstreicht die Vielseitigkeit und Bedeutung des Geräuschmonitorings für die Lebensqualität und den Umweltschutz in städtischen und ländlichen Gebieten. Zudem befähigt das Geräuschmonitoring Sie dazu, Ihre Maßnahmen zur Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen in Bezug auf Lärmemissionen datenbasiert zu planen.

    • Mit der Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG hat die Europäische Union einen wichtigen Meilenstein hin zu einer umfassenden Regelung der Geräuschimmissionen erreicht. Die Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) legt fest, dass Lärmgutachten und Aktionspläne aufgestellt werden müssen, um längerfristig gegen Beeinträchtigungen durch Lärm vorgehen zu können.

    • In den Paragraphen 47 c und 47 d BImSchV werden die zuständigen Behörden zur Erstellung von “Lärmkarten” und “Lärmaktionsplänen” verpflichtet. Speziell für Lärmkonfliktzonen können Messeinrichtungen in die Lärmaktionspläne aufgenommen werden. Politische Diskussionen und Beschwerden von Anwohnerinnen und Anwohner können anhand tatsächlich gemessener Werte auf einer faktischen Basis geführt werden.
  • Auswahl [ui!] DATALAB

    Die Fachanwendung [ui!] DATALAB für den Funktionsbaustein Geräuschmonitoring zeigt zum einem in einem Liniendiagramm die Lärmemissionsmessungen im Wochen-verlauf, inklusive einer Prognose für die nächsten Tage.
    Zum anderen können die Stundenmittel übersichtlich als Balkendiagramm angezeigt werden. Prognosen zum Lärmpegel an auswählbaren Standorten mit einer zusätzlichen Prognose für morgen und übermorgen werden dem Nutzer in Form von Gauge Charts, das bedeutet einer radialen Skala, dargestellt.

  • Technische Beschreibung

    Dieser Funktionsbaustein Geräuschmonitoring setzt als vorhandene Komponente die Offene Urbane Datenplattform [ui!] UrbanPulse voraus. Ferner werden installierte Sensoren für Bodenfeuchte als gegeben angenommen.

    (Keine Sensoren vorhanden? Hier informieren agora.umi.city.

    Sensoren werden über einen Konnektor angebunden. Sollte kein [ui!] Konnektor vorhanden sein, so muss dieser separat beauftragt und entwickelt werden.

    Sobald ihre Offene Urbane Datenplattform [ui!] UrbanPulse aktiv ist, erfüllen Sie die Voraussetzungen, um mit der Datenvisualisierung für Bürgerinnen und Bürger & für Fachanwender zu starten.

    Vorhandene Konnektoren

    Für den Funktionsbaustein sind eine Reihe von Konnektoren im [ui!] Konnektor Katalog verfügbar. Falls es ihren gewünschten Konnektor noch nicht in unserem Katalog gibt, entwickeln wir gerne einen entsprechenden Konnektor für Sie. Bitte sprechen Sie uns an.

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Sie möchten mehr über unsere Lösungen erfahren?

Gerne stehen wir Ihnen auch in unseren Niederlassungen in Berlin, Darmstadt, München, Walldorf oder Chemnitz für eine Demonstration zur Verfügung oder kommen auf Wunsch bei Ihnen vorbei.

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  • +49 (0) 6151 / 49 320 60

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FCD-Auswertungen  |  Leitfragen für den Vertrieb

Dieser Fragebogen stellt Leitfragen für Gespräche zwischen Kunden und [ui!] Vertriebskolleginnen / -kollegen zur Verfügung. Der Eintrag, welche der Fragen für den Kunden eine Bedeutung haben, hilft bei der Bestimmung der am besten geeigneten FCD-Auswertungen.

Welche Themen und Leitfragen sind für die Kunden wichtig?


Leitfragen

Bedeutung

Geeignete Auswertung

Notizen


1. Tourismus

Woher kommen die Fahrzeuge?

Quelle-Ziel

Welche Wege fahren Sie?

Spinne

Wo und wann entstehen die größten Verkehrsprobleme?

Verlustzeiten

Wo finden besonders viele Parkvorgänge statt?

Parkverteilung

Wo und wann wird besonders nach freien Parkplätzen gesucht?

Parksuchverkehr

Wo kann ich Fahrzeuge schon bei der Anreise erreichen, z.B. durch geeignete Schilder?

Spinne


2. Innenstadt / Einkaufen / Aufenthalt

Wo ist der Parkplatzbedarf besonders hoch?

Spinne, evtl. mit Parkverteilung

Welche Verkehre sind betroffen, wenn ich eine Straße verkehrsberuhige?

Parkverteilung

Wann und wo ist der Parksuchverkehr besonders ausgeprägt?

Parksuchverkehr

Wo bietet sich die Einrichtung von Ladepunkten an?

Parkverteilung

Woher kommen die Kunden, die mit dem Auto anreisen?

Quelle - Ziel


3. Verkehrsqualität / Leistungsfähigkeit / Stau

Wann und wo entstehen besonders hohe Verlustzeiten?

Verlustzeit

Wo sind Engpässe im Straßennetz?

Verlustzeit

Woher kommen / wohin fahren die Fahrzeuge, die den Verkehr auf einer Strecke verursachen? Wie teilen sie sich auf?

Spinne

Wo sind die besten Standorte für Sensoren, um Stau zu erfassen oder Verkehrsmengen zu zählen?

Verlustzeit


4. Auswirkung von Maßnahmen

Welche Ströme wären betroffen, wenn ich eine Straße sperre?

Spinne

Wo kann ich diese Ströme am besten mit Schildern informieren oder umleiten?

Spinne

Welcher Anteil der Fahrzeuge einer Durchgangsstraße fährt zu einem Ziel (z.B. Parkplatz, Brücke)?

Spinne

Woher kommt der Verkehr bei Großveranstaltungen?

Quelle - Ziel



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Impressum


Angaben zum Impressum:

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Sitz: Zwickauer Str. 223a
09116 Chemnitz, Germany

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

T +49 (0)371  85 798 59
F   +49 (0)371  85 798 54


vertreten durch:
 

Geschäftsführer Prof. Dr. Dr. e.h. Lutz Heuser,

Amtsgericht Chemnitz, HRB: 29554
Ust-IdNr: DE 285697995 


Verantwortlich i.S.d. nach § 18 MStV: 

Prof. Dr. Dr. e.h. Lutz Heuser

Urban Software Institute GmbH
Zwickauer Str. 223a,
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i
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[ui!] Team - Anmeldung

Anmeldung zur Adventsfeier am 14.12.2023 in Bruchsal


Teilnahme

Zimmer

Schrottwichteln

Präferenzen Speisen

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Einladung zum Infotag
auf der Insel Reichenau

E-Mobilität &
Digitalisierung 
und Optimierung
von Parkraum- und Besucherlenkung

Anmeldung bitte bis 5. August 2022

Informationstag auf der Insel Reichenau

Montag, 15. August 2022
von 13:30 – 17:00 Uhr


Adresse: Parkplatz - Oberzeller Str. 1 (an der EnBw Ladestation),
78479 Reichenau

Bitte achten Sie auf die tagesaktuellen Corona-Verhaltensregeln .

Sollten Sie kurzfristig nicht teilnehmen können, bitten wir Sie um eine kurze Information an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Danke


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Bitte beachten Sie: Während der Veranstaltung werden Fotoaufnahmen gemacht und anschließend zur Öffentlichkeitsarbeit, Berichterstattung, Dokumentation auf unseren Intranetseiten, Internetseiten, Social Media Kanälen, Publikationen und Präsentationen veröffentlicht.

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