Einhaltung der COVID19-Richtlinien mit Hilfe von [ui!] UrbanPulse Health Compliance Analytics
COVID-19 stellt Städte und Gemeinden jeden Tag aufs Neue vor große Herausforderungen. Die Resilienz einer Stadt, d.h. ihre Fähigkeit, die Daseinsvorsorge und das Wohlergehen ihrer Bewohner zu schützen, unabhängig davon, welchen Belastungen die Stadt ausgesetzt ist, wird dabei immer wichtiger.
In Zeiten der Lockerungen des gegenwärtigen COVID-19-Lockdowns, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Bevölkerung weiterhin die Maßnahmen des “social distancing” beachtet. Nur so kann es gelingen, weitere Lockerungen und die Rückkehr zu wirtschaftlicher Aktivität zu gewährleisten, ohne gleichzeitig einen weiteren Anstieg der Infektionsraten und in Folge einen weiteren “Lockdown” des öffentlichen Lebens zu riskieren.
Dies wirft neue Fragen auf, die Städte, Versorgungsbetriebe, Einzelhandel und Verwaltung beantworten müssen, wie zum Beispiel:
- Liegt die Zahl der Menschen in einem Gebiet (Parks, Sportanlagen, etc.) unter der vorgeschriebenen Anzahl?
- Befolgen Einzelpersonen die Richtlinien der Abstandshaltung?
- Gibt es Hotspots, an denen die Grenzen überschritten werden? Zum Beispiel Kreuzungen, Bürgersteige, Einkaufszentren.
- Befolgen Restaurants, Cafés, Supermärkte etc. die entsprechenden Richtlinien?
Viele Städte sind häufig bereits heute in der Lage, basierend auf bereits bestehenden Daten-Pools Risikobereiche zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, bevor es zu möglichen neuen Spitzenwerten bei Neuinfektionen kommt.
Die Lösung
Die Informations- und Warn-Funktionen der offenen, urbanen Datenplattform [ui!] UrbanPulse in Verbindung mit den auf der Plattform integrierten Datenströmen ermöglichen es Städten, die Einhaltung der COVID19-Richtlinien der Regierung zu überprüfen. So können beispielsweise Bereiche identifiziert werden, in denen die städtische Infrastruktur Fußgänger in enge Räume leitet oder in denen die Abstandsregelung von Anwohnern und Besuchern nicht korrekt eingehalten wird, wodurch immer wiederkehrende Hotspots entstehen.
Die Lösung ermöglicht insbesondere:
| Für COVID19-Regelungen
- Nachweis der Einhaltung der COVID19-Richtlinien
- Identifizieren von Hotspots und proaktives Verhindern von Menschenansammlungen
- Verbesserte Widerstandsfähigkeit der Stadt durch niedrigere Infektionsraten und beschleunigte Rückkehr zu voller wirtschaftlicher Aktivität
- Erhöhte Transparenz und damit verbunden eine höhere Akzeptanz in der Bevölkerung für bestimmte Maßnahmen
| Für Services & Infrastruktur
- Verbesserung der Bürgerdienste und der Informationsbereitstellung für die Öffentlichkeit
- Ressourcen-Optimierung; insbesondere bei knappen Gütern
- Verbessertes Risiko-Management für Verwaltung, Gesundheitsbehörden, Polizei, etc.
- Verbesserung der Kommunikation durch behördenübergreifenden Austausch
- Integration von Daten und Systemen von Drittanbietern
- Maximierung des Nutzens bereits getätigter Investitionen in Smart City-Technologien
Verortung von relevanten Informationen im städtischen Raum
Durch die Nutzung verschiedener Quellen (z.B. öffentlicher WIFI-Zugang, CCTV-Kameras usw.) integriert [ui!] UrbanPulse alle verfügbaren Daten und liefert schnell und kostengünstig Informationen über die Situation vor Ort.
Zusätzliche Datenströme und Dienste können sodann inkrementell hinzugefügt werden, um die Abdeckung öffentlicher Räume zu erweitern.
Die in der [ui!] UrbanPulse gesammelten und bereits vorhandenen Informationen werden bereits für eine Reihe von Dienstleistungen verwendet werden; darunter die Überwachung des Zustands von Sensoren, die Optimierung von Verkehrs- und Versorgungsströmen und die Unterstützung von Initiativen zur Stadtplanung und wirtschaftlichen Entwicklung. Es sind genau diese Daten, auf die zugegriffen und die wiederverwendet werden können, um die Einhaltung von COVID19-Richtlinien zu überprüfen und mögliche Hotspots im öffentlichen Raum zu identifizieren und vorherzusagen.
Wie das funktioniert?
[ui!] UrbanPulse erstellt Echtzeit-Karten der Anzahl von Menschen an öffentlichen Orten, ohne dabei einzelne Personen zu identifizieren. Die jeweiligen Schwellenwerte dafür sind dabei innerhalb des Systems konfigurierbar. Automatische Warnmeldungen, die entweder visuell im [ui!] COCKPIT angezeigt oder per E-Mail versendet werden, können bei Überschreitung eines Schwellenwertes ausgelöst werden. Mehrere Schwellenwerte können verschiedene Stufen von Warnmeldungen liefern. So kann z.B. ein "Beobachten"-Alarm ausgelöst werden, wenn sich Cluster von Menschen auf einen Ort zubewegt oder wenn vereinzelte und flüchtige Verletzungen der Einhaltung der Abstandsregelungen festgestellt werden. Ein "Handeln"-Alarm kann ausgelöst werden, wenn ein Schwellwert überschritten wird oder wenn sich Hotspots bilden.
Über maschinelles Lernen können zudem zukünftige Hotspots vorhergesagt werden, so dass Polizei oder andere Stellen eingesetzt werden können, um diese zu verhindern, bevor sie entstehen. Die Daten können darüber hinaus der Öffentlichkeit über ein offenes Datenportal der Stadt und auf den Gesundheitswebsites der Stadt zur Verfügung gestellt werden, um den Forderungen nach Transparenz für das Einleiten von Maßnahmen nachzukommen.
Mit der [ui!] UrbanPulse-Plattform lassen sich zudem kontinuierlich und nachhaltig weitere Anwendungsfelder entwickeln, um die Resilienz einer Stadt auch unabhängig der aktuellen COVID19-Situation zu verbessern und mehr Erkenntnisse aus bestehenden Dateninvestitionen zu gewinnen – hin zu einer resilienten und anpassungsfähigeren Stadt.
Sie haben Interesse an unserer Lösung?
Zögern Sie nicht uns anzusprechen, wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Claudia Alsdorf
[ui!] the urban institute
Fasanenstraße 3
D-10623 Berlin
+49 (0) 30 208 47 24 40
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