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Straßenlaterne als Basis für die Infrastruktur der Smart City

Matthias Weis, CEO [ui!] Urban Lighting Innovations - berichtet in der letzten Ausgabe der IM+io des AWS Instituts über die Notwendigkeit von Intelligenten Straßenlaternen, als Basis für eine funktionierende urbane Infrastruktur.


2019 05 14 Bad Hersfeld Shuffle 3

Städte und Gemeinden können viel Strom und Geld sparen, wenn sie bei ihrer Straßenbeleuchtung veraltete Leuchtmittel gegen LED austauschen und auf moderne Steuerungen setzen. Der nächste Schritt ist dabei der Ausbau und die Vernetzung aller Lichtmasten zu einer kommunalen, digitalen Infrastruktur. Sensoren, können Parkplätze und Verkehr erkennen, Umweltdaten können erhoben werden, öffentliches WLAN bereitgestellt werden und bedarfsgerechte Lichtsteuerung integrieren. Entscheidend ist, die Straßenlaterne und ihre zusätzlichen Bausteine nicht isoliert zu betrachten, sondern ein integriertes System der digitalen Stadt zu schaffen.

Allein in Europa müssen in den nächsten Jahren über 20 Millionen Straßenlaternen ausgetauscht oder modernisiert werden. Denn drei von vier der über 60 Millionen Straßenleuchten sind mehr als 25 Jahre alt und verschwenden meist auch noch jede Menge Energie. Weltweit stehen insgesamt sogar fast 100 Millionen Leuchten zum Austausch an. Straßenbeleuchtung steht fortan jedoch nicht nur für Licht – aus ihr wird künftig eine multifunktionale Infrastruktur, mit zentralen Funktionen für moderne Lebens- und Wirtschaftsräume.

Die Straßenbeleuchtung ist ein allgegenwärtiges Gut, sie ist Teil der Daseinsvorsorge und zweifellos ein wichtiger Faktor in den Lebensgewohnheiten unserer heutigen Zivilisation. Seit mehr als hundert Jahren erlaubt uns das Licht der Laternen auch in den späten Abendstunden oder in der Nacht unseren gesellschaftlichen Aktivitäten außerhalb der eigenen vier Wände nachzugehen und uns sicherer im Verkehr zu bewegen. All das ist mittlerweile selbstverständlich und auch an das Licht moderner, Energie sparenden LED-Leuchten hat man sich vielerorts sehr schnell gewöhnt.

| Weiterlesen: Quelle - www.aws-institut.de

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