Zum Hauptinhalt springen

Minister Al-Wazir testet Smart-City-Lösung von [ui!]

DSC07001

Im Rahmen seiner Sommertour durch Hessen, machte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir halt bei [ui!] in Darmstadt.


DSC07112CEO Dr. Lutz Heuser begrüßte den Minister und seine angereisten Kollegen, Karin Wolff MdL Hessen, den Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt Jochen Partsch, Bürgermeister Thomas Fehling aus Bad Hersfeld und die zahlreichen Vertreter der Presse und hieß sie in den Räumlichkeiten von [ui!] herzlich willkommen.
Heuser informierte über [ui!] und seine Smart-City Lösungen, wie die intelligente Straßenlaterne, kurz imLHa (integrated multifunctional humble lampost) und ging dann die Zusammenarbeit mit den Städten Darmstadt und Bad Hersfeld ein.


In Folge wurde ein Preview der in der Entwicklung befindlichen Lösung [ui!] ECOMAT gezeigt und die hieraus resultierenden Vorteile für Städte, wie Darmstadt oder Bad Hersfeld hervorgehoben.


DSC06984Durch Ampelphasenvorhersage wird der Verkehr optimiert und somit ein Beitrag zu einer nachhaltigere und emissionsärmere Mobilität geleistet. Mittels einer Empfehlungsgeschwindigkeit erhält der Fahrer über sein Smartphone oder integrierte Fahrzeugsysteme die ideale Geschwindigkeit für seine persönliche „grüne Welle durch die Stadt“ übermittelt – in Echtzeit, mit echten Daten von Verkehrsleitrechnern.
„Wer nicht an jeder Ampel wartet, verbraucht weniger Energie durch Anfahren und Beschleunigen und stößt weniger Feinstaubpartikel und Stickoxide aus. Der [ui!]ECOMAT kann so die Belastung für Bewohnerinnen und Bewohner in den Städten reduzieren“, sagte Al-Wazir.


In einem dann folgenden intensiven Gespräch der Gäste, berichtete Thomas Fehling als Bürgermeister von Bad Hersfeld mit seinen Erfahrungen im Bereich Smart City und bot Oberbürgermeister Jochen Partsch eine enge Zusammenarbeit zu diesen Themen an, um voneinander zu lernen.


DSC07007Partsch betonte noch einmal die Notwendigkeit einer offenen urbanen Plattform als Basis für digitale Entwicklung von Darmstadt. Die Ergebnisse sollten dann in Zukunft auf die ländlichen Regionen in der Zukunft übertragen werdeng.
Dass die Daten zwar auf einer offenen Plattform angeboten aber nicht immer kostenlos sein müssen, wurde von Thomas Fehling noch einmal betont. „Wenn wir schon für den Aufbau der Infrastruktur Steuergelder verwendet haben, sollten die Daten für die Nutzung durch den Bürger als Mehrwert kostenlos zur Verfügung gestellt werden - Unternehmen, die damit Geld verdienen sollten aber der Stadt entsprechend Lizenzgebühren bezahlen. So entsteht aus den nicht personalisierten Daten der Stadt auch ein mögliches Geschäftsfeld und kann die Stadtkasse aufbessern“.


DSC07045Zum Ende der Veranstaltung von allen Beteiligten klar herausgestellt, dass kommende Probleme durch wachsende Städte nicht alleine durch neue technische Lösungen in den Griff zu bringen sind, sondern jeder Bürger muss für sich selbst auch verstehen, dass eine Reduzierung der Fahrzeuge die Probleme am ehesten lösen kann. Hierzu besteht die Möglichkeit verschiedener öffentliche Mobilitätsangebote wie ÖPNV, Carsharing, E-Bikesharing etc. als eine Alternative zur Nutzung des eigenen Fahrzeug zu verwenden. „Für die Nutzung dieser Mobilitätsketten ist wiederum Technik notwendig, die dann von der Stadt zur Verfügung gestellt wird.“ so Partsch.


Heuser schloss die Veranstaltung mit den Worten „Nimm dem Verkehrsteilnehmer das Prinzip Hoffnung und gib ihm Wissen“ – so z.B. wo der nächste freie Parkplatz ist, damit nicht unnötig lange durch die Stadt gefahren werden muss.


DSC07117Zum Abschluss des Besuches wurden alle Gäste noch einmal zu einer Testfahrt durch Darmstadt eingeladen, um die Ampelphasenvorhersage in der Praxis zu sehen.
Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir bedankte sich, wünschte für die Umsetzung der geplanten Projekte alles Gute und reiste zum nächsten Termin seiner Sommertour.


Weitere Pressesplitter:

Darmstädter Echo

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

Sie möchten mehr über unsere Lösungen wissen?

Brief2 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.