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Im Saarland bleiben eingeschränkte Personen weiterhin mobil!

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Bereits 2015 unterstützte [ui!] (mit seiner Tochter B2M Software GmbH) und verschiedenen Partnern das Projekt "mobisaar - Mobilität für alle", um mobilitätseingeschränkten Personen die Teilhabe am sozialen Leben weiterhin zu ermöglichen. Ein elementaren Bestandteil des Projektes sind die mehr als 60 meist ehrenamtlichen mobisaar-Lots*innen, die durch ihre kostenfreie Begleitung der Nutzergruppe den Erfolg des Projektes erst ermöglichten. Somit konnten in den vergangenen Jahren und werden zukünftig zahlreiche Senioren und mobilitätseingeschränkte Personen mobil und unabhängig bleiben.

Das saarländische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr hat aufgrund des positiven Projektverlaufes in den letzten 5 Jahren entschieden, mobisaar weiterhin finanziell zu unterstützen und somit die Mobilität vieler Bürger*innen im Saarland zu gewährleisten.

Kundin verlässt BusEin entscheidendes Kriterium bei der positiven Beurteilung von mobisaar ist die gleichleibend hohe Qualität bei gebuchten Begleitungen und Spontanhilfen, auf die sich die mobisaar-Kund*innen verlassen können. Alle Lots*innen werden für ihre Tätigkeit entsprechend geschult und weitergebildet. Die Grundschulungen umfassen insbesondere den Bereich ÖPNV (geschult durch die Saarbahn GmbH, die Neunkircher Verkehrs GmbH und die Kreisverkehrsbetriebe Saarlouis GmbH), die Bereiche Kommunikation, Stress- und Konfliktbewältigung (geschult durch miteinander leben lernen/MLL) und Technik (geschult durch B2M Software GmbH). Zusatzqualifikationen vermitteln Kooperationspartner wie der Blinden- und Sehbehindertenverband für das Saarland e.V., der Demenzverein Saarlouis e.V. und MLL. So erwerben die Lots*innen die für ihre Tätigkeit notwendigen "hard und soft skills".

[ui!] entwickelte für mobisaar, als notwendige technische Arbeitsmittel der Lots*innen, die Lotsen-App sowie das intelligente Backend. Über die Lotsen-App erhalten die optimal einsetzbaren mobisaar-Lots*innen die Begleitaufträge direkt auf ihr Diensthandy. Im Backend laufen alle Daten zusammen: Informationssysteme für Fahrpläne, Routen, Verspätungen, Geo-Informationen und solche zur Beschaffenheit von Haltestellen. Sowohl die Fahrgast-Webseite als auch die mobisaar-Service-Hotline, die bei der SNS angesiedelt ist, greifen darauf zu. Datenschutzrechtliche Bestimmungen werden hierbei eingehalten.

„mobisaar ist ein lebensnahes Beispiel, wie ein sozio-technisches System einen direkten Mehrwert in den Tagesablauf einer Vielzahl von Bürger*innen bringt. Wir sind froh, Teil dieses engagierten Projektes zu sein und ab 2021 Teil der mobisaar-Partner im Regelbetrieb“, erläutert Dr. Manuel Görtz, Director Analytic Products und Projektleiter mobisaar der [ui!] Urban Mobility Innovations (B2M Software GmbH).

Weitere Informationen finden Sie unter: www.mobisaar.de

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