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Urbane Datenplattform Cosma21 unterstützt Frankfurt auf dem Weg zur Smart City

Datenplattform FrankfurtM

| Stadträtin O’Sullivan stellt Urbane Datenplattform vor

Nicht einmal zwei Monate nach der Vertragsunterzeichnung zwischen der Stadt Frankfurt und der ekom21 ist die auf [ui!] UrbanPulse basierende Urbane Datenplattform "Cosma21" für die Stadt Frankfurt/Main online gegangen. Sie zeigt unterschiedliche Kacheln auf denen Informationen und Kartenansichten u.a. zu Elektromobilität, Umwelt- und Verkehrsdaten visualisiert und für Bürgerinnen und Bürger anschaulich aufbereitet werden. Zukünftig sind weitere Informationskacheln geplant, die mittels Bürgerbeteiligung über die Plattform noch eruiert werden.

Eileen O’Sullivan, die für die Digitalisierung zuständige Dezernentin, stellte während einer Pressekonferenz den Nutzen der Plattform vor: „Die Urbane Datenplattform ist als Schwerpunkt-Projekt wesentlicher Teil der städtischen Smart-City-Strategie, da Daten zunehmend als strategische Ressource verstanden werden müssen. Aus diesem Grunde wollen auch wir als öffentliche Verwaltung Daten umfänglich verfügbar machen und aus verschiedenen Quellen zusammenführen. Durch die visuell aufbereitete Bereitstellung und bereichsübergreifende Vernetzung geeigneter Daten über entsprechende Schnittstellen sollen den Bürgerinnen und Bürgern konkrete Mehrwerte geboten sowie fundierte Analysen seitens der Verwaltung ermöglicht werden.“

Bei dem eingesetzten Produkt "Cosma21" handelt es sich um eine auf [ui!] UrbanPulse basierende Standardlösung der ekom21 für Hessen, die auch in anderen Kommunen wie Darmstadt und Bad Hersfeld erfolgreich eingesetzt wird, was die interkommunale Zusammenarbeit erheblich erleichtert.

Stadträtin O’Sullivan erklärt: „Durch die Verwendung der Standardlösung für Hessen ist es möglich, auch Daten anderer Kommunen einzubinden, ohne jeweils extra Schnittstellen programmieren zu müssen. Dies ist sinnvoll, weil viele Informationen wie etwa Umweltdaten idealerweise über Gebietsgrenzen hinweg betrachtet werden müssen.“

Zum Start können die Bürgerinnen und Bürger über die Plattform beispielsweise komfortabel die nächste E-Ladesäule mit detaillierten Informationen zu Anschlusstyp und Belegstatus sowie Informationen zur aktuellen Luftqualität und den entsprechenden Verhaltensempfehlungen des Umweltbundesamtes finden.

Wie Stadträtin O’Sullivan sagt, stellt dies aber nur den ersten Schritt dar: „Das Angebot an öffentlich zugänglichen Informationen soll kontinuierlich ausgebaut werden. Wir wollen dabei sowohl die bestehenden Angebote auf der Plattform fortentwickeln als auch neue etablieren. Wichtig ist mir, solche Informationen bereitzustellen, die für die Bürgerinnen und Bürger eine besondere Relevanz haben. Schließlich soll die Digitalisierung konkrete Mehrwerte schaffen und keinen Selbstzweck darstellen.“

Die Urbane Datenplattform ist unter den folgenden Adressen abrufbar: 

urbanedatenplattform.frankfurt.de und datenplattform.frankfurt.de.

Quelle: frankfurt.de

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