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LIESA2017Auf dem 4. LIESA-Kongress zum Thema „Energiewende zwischen Netzen, Speichern und IKT – Welche Geschäftsmodelle werden benötigt?“ war in Saarbrücken auch [ui!] mit einem Informationsstand vertreten.


Die Landesinitiative Energieinnovation Saar, kurz LIESA, versammelt sowohl wissenschaftliche Einrichtungen als auch Unternehmen der IKT, Automatisierungs- und Energietechnik sowie der
Energiewirtschaft, um die dezentrale Welt des Strommarkts 2.0 mit konkreten Werkzeugen auszustatten.

LIESA verfolgt das Ziel, Lösungsansätze für die dezentrale Energiewende zu finden und umzusetzen. Mit dem diesjährigen Kongress werden Anforderungen an die Stromnetze thematisiert, innovative Geschäftsmodelle im Bereich IKT beleuchtetsowie die Wirtschaftlichkeit verschiedener Speicher präsentiert.

Die Landesinitiative Energieinnovation Saar, kurz LIESA, versammelt sowohl wissenschaftliche Einrichtungen als auch Unternehmen der IKT, Automatisierungs- und Energietechnik sowie der
Energiewirtschaft, um die dezentrale Welt des Strommarkts 2.0 mit konkreten Werkzeugen auszustatten. 

Im Rahmen eines Rundganges machte sich Anke Rehlinger Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, selbst ein Bild von der die Konferenz begleitende Ausstellung und besuchte auch den Stand von [ui!]. Dirk Heuser (Leiter Marketing) erläuterte am [ui!] COCKPIT die verschiedenen Möglichkeiten unterschiedlichste Daten zu sammeln, aufzuarbeiten und entsprechend umzuwidmen.

Die Ministerin verwies im Gespräch auf die bereits gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen [ui!] und dem Saarland und findet die Lösungen von [ui!] sehr spannend und interessant.

 

OB Faktencheck 17Am 25.10.2017 diskutierten zahlreiche Experten aus Hessen beim Faktencheck zum Thema „Digitalisierung im Energiesektor“.

Oberbürgermeister Jochen Partsch erläuterte in seinem Eingangsreferat die Bedeutung der Digitalisierung für die Stadt Darmstadt. Dabei betonte er besonders die Bedeutung der digitalen Verkettung der Mobilität als zentralen Punkt.


Er verwies auf die umfangreichen Arbeiten in Darmstadt und betonte dabei die Bedeutung der Verkehrsverflüssigung mithilfe der Ampeldaten im Sekundenbereich und damit die Zusammenarbeit mit [ui!].

Als weiteren Bereich beschrieb er, wie die Innovationen der Straßenbeleuchtung im letzten Jahrhundert Einzug gehalten hatten. Schließlich erläuterte er die Gründung der Digitalen Stadt GmbH (Referenz auf den gestrigen Magistratsbeschluss) und die Intention, in den nächsten zwei Jahren eine Reihe von Projekten in der Stadt umzusetzen.


Frau Dr. Marie-Luise Wolff, Vorstandsvorsitzende der Entega AG, zeigte in ihrem Vortrag, wie die Digitalisierung Einzug in ihrem Unternehmen gehalten hat. Anhand des Verteilnetzes und dem Aufschalten dezentraler Energiequellen, wie Solaranlagen, zeigte sie die Bedeutung des Verteilnetzes und dem intelligenten Managen dieses Netzes auf. Beispielhaft sprach Sie über die Vision von flächendeckenden Elektrofahrzeugen, etwa in Ihrer eigen Wohngegend und wie das „gleichzeitige Laden“ intelligent organisiert werden müsste.

Prof. Dr. Lutz Heuser, CEO von [ui!], erläuterte die Rolle von offenen urbanen Plattformen für die Digitalisierung urbaner Infrastrukturen. Am Beispiel der Grünphasenvorhersage in Darmstadt zeigte er die Geschäftspotentiale und zugleich gesellschaftliche Relevanz hinsichtlich Lebensqualität und Umwelteinfluss auf.

Den Vorträgen folgte eine Fish Bowl Diskussion mit den Teilnehmern bei der verschiedenen Themen, wie etwa der Ladeinfrastruktur in Darmstadt, vertieft wurden.

Pressesplitter zur Veranstaltung: www.echo-online.de

ui crossfleetWas passiert wenn ein Elektrofahrzeug nicht mit festen Routen im täglichen Betrieb von unseren Testnutzern wie Sicherheitsunternehmen und Stadtverwaltungen fahren, sondern eine 600 km lange Strecke von Baden-Württemberg nach Niedersachsen antritt?

Vorab die für Elektromobilisten wenig überraschende Nachricht: Das E-Fahrzeug erreicht sein Ziel. Allerdings zeigt auch dieser Praxistest, dass drei Herausforderungen noch nervenaufreibender als nötig sind:


Navi ist nicht gleich Navi

Dass die freundliche Stimme des Navigationsgeräts uns den Weg weist, vor allem auf längeren Strecken, ist heute nichts Besonderes mehr. Auch Ladestationen werden von verschiedenen Navigationsdiensten angezeigt. Der Teufel steckt allerdings im Detail: Das vorinstallierte Navi in unserem E-Fahrzeug eignete sich gut für die Routenführung, zeigte aber nur bestimmte öffentliche Ladepunkte an. Die Browservariante des E-Auto-affinen Routenplaners dagegen zeigte deutlich mehr Ladepunkte, die für die Bewältigung der Strecke quer durch Deutschland nötig waren. Hier ist allerdings keine tagesaktuelle Streckenführung z.B. bei Umleitungen wegen Baustellen gegeben. Routenänderungen unterwegs vorzunehmen wurde gleichzeitig erschwerte durch die nicht komplett mobile-kompatible Anzeige und das notwendige Datenvolumen.
Die ersten beiden Ladepunkte entlang der Autobahn konnten noch problemlos ansteuern werden und die Stimmung war, nicht nur wegen des schönen Wetters, optimistisch bezüglich des weiteren Verlaufs der Fahrt. Aber die umfangreichen Bauarbeiten und die geänderte Verkehrsführung bei der Abfahrt des Frankfurter Flughafens brachten das On-Board Navigationssystem an seinen Grenzen. Abhilfe konnte nur eine Schnellladestation mit 43 kW an einer Raststätte in der Gegenrichtung schaffen.

Ladestation ist nicht gleich Ladestation
Kurz vor Kirchheim stieg dann die Spannung während der Ladestand immer weiter sank. Die Rettung war eine kleine öffentliche Ladesäule im 3000-Seelen-Ort Oberaula. Einzig die 22 kW Leistung des Ladepunts führten zu einem zwangsweise ausgiebigen Abendessen.
Insgesamt gibt es nach Angaben des Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft 7407 öffentliche Ladepunkte in Deutschland. Neben den unterschiedlichen Zugangs- und Bezahlsystemen führen auch die unterschiedlich hohen Ladeleistungen zu verschiedenen Erfahrungen bei längeren Fahrten mit dem E-Fahrzeug. Wurde der Ladepunkt erstmal erreicht, war die Verfügbarkeit in diesem Praxistest kein Problem. Alle Ladepunkte waren frei und funktionstüchtig.

Reichweite ist nicht gleich gefühlte Reichweite
Interessant wurde es für die Fahrer noch mal im Bereich von Seesen. Die dortige Ladestation an der Raststätte Rhüden erreichten sie mit 25 Restkilometern und fast blank liegenden Nerven. Wer möchte schon in den frühen Morgenstunden bei Dunkelheit und Regen mit leerem Akku auf der Straße liegen bleiben. Sie haben es jedoch geschafft, ihr Ziel auch ohne Zwischenfälle zu erreichen. Das Vertrauen in die Reichweitenangabe des E-Fahrzeugs und das Wissen über die Auswirkung von unterschiedlichen Streckenprofilen wie Landstraße oder Autobahn stieg mit der Erfahrung.

Fazit
Auch wenn der Abendteuercharakter sich nicht für jede Fahrt eignet, zeigt diese Beispiel, dass auch längere Fahrten mit den aktuell am Markt verfügbaren E-Fahrzeugen möglich sind. Egal auf welcher Strecke, bleibt allerdings die Freude am lautlosen Dahingleiten einer neuen Fahrkultur.

 

 


Chemnitz fertig 08[ui!] setzt in Chemnitz bei einem Umbau einer Wohnanlage auf smarte Lösungen. Im Rahmen einer Gesamtsanierung werden in dem Gebäudekomplex "Rosenbergstraße" in der Nähe der Universität, die Wohnungen mit zahlreichen Sensoren und moderner Technik wie [ui!] ENERGRY ausgestattet. Den Bewohnern soll so ein neues Wohngefühl vermittelt und nachhaltig Energie und Kosten eingespart werden.

Die letzte Wohnung wurde der Wohnanlage übergeben - da heißt es vielen Dank zu sagen an Bauleiter Andreas Reiss und alle mitwirkenden Handwerker. Die künftigen Mieter freuen sich über moderne Wohnungen mit SmartHome Steuerung.

[ui] freut sich auf das erstes Modellhaus, in dem die neue Generation „Betriebskostenabrechnung 4.0“ hardwareseitig verbaut wurde. Die Software/App folgt in den kommenden Monaten mit dem Ziel, eine Realtime-Betriebskostenabrechnung alle 15 min für den Mieter bereitzustellen, statt wie bisher alle 12 Monate!

Doch wie funktioniert das in der Praxis?

Die in den Wohnungen eingebauten Sensoren erfassen wichtige Informationen über z.B. anwesende Personen, die Temperatur oder Luftfeuchtigkeit. Diese Daten werden innerhalb eines vernetzten Heimnetzwerks aufbereitet und sollen künftig auf mobilen Endgeräten angezeigt werden. So ist eine individuelle Anpassung der Wohnung an die Gewohnheiten der Bewohner möglich.

 

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VBulc EIP SCC


Today, more than three hundert experts came together at the General Assembly of the EIP-SCC: "Towards a Joint Investment Programme for Smart Cities" in Brussels.

 

BMX 2985The ambition fo the conference is to increase the extent to which the Marketplace provides an effective matchmaking function - bringing cities, industry, and investors together - and the General Assembly plays a central role in reinforcing this strategy.

 

"Towards a Joint Investment Programme for Smart Cities" summarises the goal for the General Assembly: to stimulate scale deployment of digital solutions in all sectors involved in the Marketplace.

BMX 2970EU Commissioner Violetta Bulc, DG MOVE, reported on the continuous support of the EC for Smart Communities including Smart Cities and Smart Villages. She announced a clean bus financing initiative and encouraged to use the different funding and financing instruments.

[ui!] The urban institute is in charge of the Action Cluster „Sustainable Urban Mobility“. Lutz Heuser, CEO of [ui!], and Commissioner Bulc discusses the vision of urban mobility and the strategy of the Action Cluster focusing on „urban mobility data“. This is very much in line with our core products [ui!] UrbanPulse, [ui!] CROSSFLEET, and [ui!] TRAFFIC.

 

| For more informations: http://beta.eu-smartcities.eu

morgenstadt

In der »Morgenstadt-Initiative« entwickelt Partner aus Industrie und Kommunen gemeinsam Lösungen für die Stadt der Zukunft.

Städte sind die Zukunft der Menschheit. Weltweit lebt bereits heute mehr als die Hälfte der Menschen in Städten; in Deutschland sind es sogar 70 Prozent. Sie alle suchen Sicherheit und Wohlstand, Bildung und Vernetzung und den urbanen Lebensstil, kurz: Lebensqualität. Auf begrenztem Raum wollen immer mehr Menschen die Chancen auf ein gutes Leben wahrnehmen. Dabei muss soziale Spaltung vermieden und ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen erreicht werden. Somit sind alle Bereiche von Abfall über Energie, Governance, Mobilität bis hin zur Wasserversorgung relevant beim Prozess der nachhaltigen Stadtentwicklung hin zu einer smarten Stadt der Zukunft.

Vernetzte Technologien, neue Geschäftsmodelle, flexible Prozesse und eine sozio-ökologische Integration sind die Pfeiler für nachhaltige, intelligente und lebenswerte Städte.

Im Rahmen des »Morgenstadt Netzwerks« arbeiten Forschung, Industrie und Kommunen gemeinsam daran Entwicklungspotenziale und Lösungsstrategien in städtischen Systemen aufzuzeigen und zu erschließen, aber auch bevorstehende Technologiesprünge und disruptive Entwicklungen für die Stadt von morgen zu identifizieren und neue Produktsysteme und Geschäftsmodelle dafür zu konzipieren.

  • Innovative und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen der Morgenstadt Partner werden in ganzheitliche Stadtentwicklungsprojekte integriert. Dabei haben die beteiligten Kommunen die Chance Pilotprojekte zur Demonstration neuer Wirkzusammenhänge durchzuführen und dabei werden sie durch unsere Forscher begleitet. Dadurch werden innovative Lösungen für urbane Herausforderungen auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Stadt entwickelt.

  • Neue Ideen für urbane Systemlösungen werden gemeinsam entwickelt, analysiert und in die Pilotierung überführt, so dass Städte durch das Know how unserer Institute und des Netzwerks profitieren.

ProfDrLutzHeuserDie Mitglieder des Netzwerkes Morgenstadt treffen sich am 26.9.2017 zum nächsten gemeinsamen Treffen im Rahmen der INTERGEO und aals Partner der dort parallel stattfindenden SMART CITY Solutions in Berlin.

Neben verschiendenen Workshops findet auch eine Abendveranstaltung statt, zu der Prof. Dr. Lutz Heuser (CEO & CTO [ui!]) die Keynote halten wird.


| Quelle und weitere Informationen: www.morgenstadt.de

morgenstadt

In der »Morgenstadt-Initiative« entwickelt Partner aus Industrie und Kommunen gemeinsam Lösungen für die Stadt der Zukunft.

Städte sind die Zukunft der Menschheit. Weltweit lebt bereits heute mehr als die Hälfte der Menschen in Städten; in Deutschland sind es sogar 70 Prozent. Sie alle suchen Sicherheit und Wohlstand, Bildung und Vernetzung und den urbanen Lebensstil, kurz: Lebensqualität. Auf begrenztem Raum wollen immer mehr Menschen die Chancen auf ein gutes Leben wahrnehmen. Dabei muss soziale Spaltung vermieden und ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen erreicht werden. Somit sind alle Bereiche von Abfall über Energie, Governance, Mobilität bis hin zur Wasserversorgung relevant beim Prozess der nachhaltigen Stadtentwicklung hin zu einer smarten Stadt der Zukunft.

Vernetzte Technologien, neue Geschäftsmodelle, flexible Prozesse und eine sozio-ökologische Integration sind die Pfeiler für nachhaltige, intelligente und lebenswerte Städte.

Im Rahmen des »Morgenstadt Netzwerks« arbeiten Forschung, Industrie und Kommunen gemeinsam daran Entwicklungspotenziale und Lösungsstrategien in städtischen Systemen aufzuzeigen und zu erschließen, aber auch bevorstehende Technologiesprünge und disruptive Entwicklungen für die Stadt von morgen zu identifizieren und neue Produktsysteme und Geschäftsmodelle dafür zu konzipieren.

  • Innovative und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen der Morgenstadt Partner werden in ganzheitliche Stadtentwicklungsprojekte integriert. Dabei haben die beteiligten Kommunen die Chance Pilotprojekte zur Demonstration neuer Wirkzusammenhänge durchzuführen und dabei werden sie durch unsere Forscher begleitet. Dadurch werden innovative Lösungen für urbane Herausforderungen auf dem Weg hin zu einer nachhaltigen Stadt entwickelt.

  • Neue Ideen für urbane Systemlösungen werden gemeinsam entwickelt, analysiert und in die Pilotierung überführt, so dass Städte durch das Know how unserer Institute und des Netzwerks profitieren.

ProfDrLutzHeuserDie Mitglieder des Netzwerkes Morgenstadt treffen sich am 26.9.2017 zum nächsten gemeinsamen Treffen im Rahmen der INTERGEO und aals Partner der dort parallel stattfindenden SMART CITY Solutions in Berlin.

Neben verschiendenen Workshops findet auch eine Abendveranstaltung statt, zu der Prof. Dr. Lutz Heuser (CEO & CTO [ui!]) die Keynote halten wird.


| Quelle und weitere Informationen: www.morgenstadt.de

As cities all over the world start using their lamp posts to dip their toes into a smarter future, we catch up with four smart street lighting experts – a rep from Lighting Council Australia, an industrial designer, a consultant and a futurist – to get their take on the evolution of smart cities. The following article appeared in the August/September 2017 edition of Lighting magazine.

Here the answers of Prof. Simon Kaplan (CEO, [ui!] Australia)

Lighting Aug Sept 2017 p18 25 v2 4

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Auf dem 17. SMART CITY Forum Fachgespräch am 27. September 2017 beim Deutschen Institut für Normung (DIN e.V.) in Berlin standen die Themen Standards, Europäische Smart City Initiative, Mobilitätslösungen für den urbanen Raum sowie die Digitalisierung im Quartier auf der Agenda.

Smart City ist steht langem bei Politik und Wirtschaft ganz oben auf der Agenda. Dementsprechend ist das Rennen um Standards eröffnet. Sehr viele Standards kommen aus Asien oder auch den USA. Bislang gibt es jedoch keine abstimmte internationalen Standards – und auch auf europäischen Ebene ist kein Regelwerk in Sicht. Die meisten derzeit international entwickelten Standards wollen Indikatoren für die Bewertung von Smart Cities und eine Referenzarchitektur für die Digitalisierung festlegen. Um die Besonderheiten gewachsener europäischer Smart Cities einzubringen, entwickeln DIN und das SMART CITY Forum eigene Standards für Smart Cities. Das im Jahr 2017 gegründete Smart City Standard Forum erarbeitet zusammen mit dem Deutschen Städtetag einen Referenzrahmen unter anderem in den Bereichen Urbane Logistik, Kreislaufwirtschaft, Wasserwirtschaft oder autonomes Fahren. Erste Ergebnisse werden in 2018 erwartet.


Europäische Smart City

Die Europäische Smart City Initiative EIP SCC aus den drei Generaldirektionen DG Connect, DG Energy und DG Move hat inzwischen 4.700 Mitglieder aus Unternehmen und Institutionen. Ziel ist es, die Digitalisierung in den Städten der Europäischen Union voranzubringen. Ein wesentlicher Erfolg der Initiative ist das Memorandum für offene Plattformen. Zukünftig werden Ausschreibungen nur noch an Unternehmen vergeben, die das Memorandum unterschrieben haben. Eine neue Initiative ist die „Aktionsgruppe Urban Mobility Cluster der EU“ mit den Themenfeldern Dekarbonisierung, Digitalisierung, Investment und Bürger. Hintergrund der Initiative ist die Frage oder vielleicht auch Angst, ob internationale Plattformen wie Uber oder Anbieter wie Tesla zukünftig die Mobilitätsangebote in Europa bestimmen werden. Fortgesetzt wird außerdem die massive Investition in Elektrobussen sowie das Thema elektrische Flotten unter der Leitung von [ui!] the urban institute.


Smarte Mobilitätslösung für den Urbanen Raum

Das Startup-Unternehmen Door2Door stellte seinen Ansatz für smarte Mobilitätslösungen für den urbanen Raum vor. Dabei wird den Kommunen eine Software für die Steuerung von Sharing-Diensten verschiedenster Fahrzeuge angeboten. Integriert werden können Busse, Taxis oder andere Flotten. Bürger können individuelle Fahrten buchen, ähnlich dem früheren Konzept der Anruf-Sammeltaxis, nur digital und mobil gesteuert und bequem zugänglich.


Neue Themen 2018

Das Smart City Forum will sich im kommenden Jahr mit neuen Themen befassen:

- Digitalisierung als Daseinsvorsorge. Bisher ist Digitalisierung eine freiwillige Aufgabe. Neu könnte sein, die Digitalisierung für die Kommunen als Pflichtaufgabe definieren. Das würde einen ganz neuen finanziellen und rechtlichen Rahmen setzen.
- Resilienz: digitale, städtische Infrastruktur und damit kritische Infrastruktur sowie Schutz und Sicherheit in der Smart Cities.
- Digitalisierung im Quartier: Es gibt sehr viele Gebäude in Deutschland und damit sehr großen Digitalisierungsmöglichkeiten von Energie, Heizung, Licht, Sicherheit auf Quartiersebene. Das SMART CITY Forum gründet eine Arbeitsgruppe zum Thema „Digitalisierung in Gebäuden und Quartiersmanagement“.